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Zu und auf
Alte Falter flattern in die Stereobar
„Für jede Tür die sich schließt, öffnet sich eine neue.“ Dass trifft zumindest für Wolf Heilig zu. Die Ära des Alter Falter ist – zumindest als Club – vorerst beendet. Dafür bringt Heilig jetzt frischen Wind in die Stereobar
Seit Ende Oktober ist der Alter Falter in der Bornheimer Falltorstraße dicht. Hausbewohner hatten sich immer wieder über die Lautstärke beschwert, Anwälte wurden eingeschaltet und nun rotten die Akten seit vier Monaten vor sich hin. „Ich will keinen halben Club. Entweder ganz oder gar nicht“, sagt Wolf Heilig mit Enttäuschung und Wut in der Stimme, über das kaugummiartige Hinziehen sämtlicher Entscheidungen, was ihn schließlich dazu bewog, den Falter vorerst dicht zu machen. „Ich will kein ewiges hin und her und das können wir auch unseren Gästen nicht antun. Deshalb haben wir beschlossen, den Falter erst einmal auf Eis zu legen.“ Vielleicht aber, so verrät Wolf, wird das lauschige Kleinod im nächsten Jahr als Musik-Bar wieder eröffnet. Solange aber von Seiten der Anwälte keine klaren Aussagen kommen, bleiben die Türen vom Alter Falter bis auf Weiteres geschlossen.
Dafür aber hat Wolf Heilig mit der Übernahme der Stereobar bereits das nächste Projekt in Angriff genommen. Am vergangenen Wochenende fanden bereits die ersten, wie er sagte „Test-Partys“, unter seiner Flagge statt, bevor es am kommenden Freitag dann richtig los geht. „Es sollte eine stille Übernahme ohne großes Bohei werden, weil der Laden so bleiben soll, wie er ist.“ Lediglich hier und da einen neuen Sessel, vielleicht an der ein oder andere Wand eine neue Farbe und ein paar Lufterfrischer wird es geben, um ein bisschen frischen Wind in die Location zu bringen, verriet Heilig. Aber das 70er Jahre Flair will er auf jeden Fall erhalten. Außerdem wird die Stereobar ab jetzt wieder jede Woche und nicht wie zuletzt nur einmal im Monat die Pforten für alle Tanz- und Feierwütigen öffnen. Ab Dezember darf auch öfter mal mittwochs abgehottet werden „und wenn das gut läuft, werden wir auch Donnerstags aufmachen“, heißt es vom neuen Chef.
Dafür aber hat Wolf Heilig mit der Übernahme der Stereobar bereits das nächste Projekt in Angriff genommen. Am vergangenen Wochenende fanden bereits die ersten, wie er sagte „Test-Partys“, unter seiner Flagge statt, bevor es am kommenden Freitag dann richtig los geht. „Es sollte eine stille Übernahme ohne großes Bohei werden, weil der Laden so bleiben soll, wie er ist.“ Lediglich hier und da einen neuen Sessel, vielleicht an der ein oder andere Wand eine neue Farbe und ein paar Lufterfrischer wird es geben, um ein bisschen frischen Wind in die Location zu bringen, verriet Heilig. Aber das 70er Jahre Flair will er auf jeden Fall erhalten. Außerdem wird die Stereobar ab jetzt wieder jede Woche und nicht wie zuletzt nur einmal im Monat die Pforten für alle Tanz- und Feierwütigen öffnen. Ab Dezember darf auch öfter mal mittwochs abgehottet werden „und wenn das gut läuft, werden wir auch Donnerstags aufmachen“, heißt es vom neuen Chef.
6. November 2012, 16.45 Uhr
mim
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