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Zerstörungswut

Schmierereien und verkratzte Scheiben

Schmierereien und Kratzer - ein Schaden von 680 000 Euro ist im Jahr 2010 an Bussen, Bahnen und Haltestellen der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) entstanden. Langfristig hofft man auf einen Rückgang des Vandalismus.
Wer kennt es nicht: aufgeschlitzte Sitze, beschmierte Wände und zerkratzte oder eingeschlagene Scheiben in öffentlichen Verkehrsmitteln und an Haltestellen. Auch im letzten Jahr haben die Vandalen in Frankfurt wieder zugeschlagen und an den Bussen, Bahnen und Haltestelle der VGF einen Schaden von insgesamt fast 700 000 Euro verursacht. Das sind rund 200 000 Euro mehr als im Vorjahr.
An U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen lag der Schaden 2010 mit 343 000 Euro deutlich höher als im Vorjahr (2009: 200 000 Euro). Auch an den Haltestellen und Stationen verursachten die Vandalen Schäden von rund 335 000 Euro, 30 000 mehr als 2009.

Trotzdem spricht die VGF nicht von einem Trend zum Vandalismus. Das Jahr 2009 sei mit einem vergleichsweise geringen Gesamtschaden von 500 000 Euro eher eine Ausnahme gewesen. Die Zahlen von 2010 liegen jedoch auf dem Niveau vom Jahr 2008. Mit der Installation moderner Videoüberwachung in den Fahrgasträumen rechnet die Verkehrsgesellschaft auf lange Sicht aber mit einem Rückgang des Vandalismus. Die „S“-Wagen der Straßenbahnen haben es gezeigt: Seit der Einführung im Jahr 2003 hat die Schadenssumme halbiert. So ist es auch in den U-Bahnen des Typ „U5“ und den 180 Bussen zu erwarten, wovon mittlerweile die Hälfte videoüberwacht ist. Für 2011 ist die Installation von 18 Kameras an oberirdischen Stationen geplant, um die Zerstörungswut auch dort einzudämmen.
 
21. Februar 2011, 11.59 Uhr
Melanie Welters
 
 
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