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„Xynthia“ tobte über Hessen

Tief „Xynthia“ fegte gestern mit orkanartigen Böen bis zu 180 Stundenkilometern über Hessen hinweg. Bilanz: zwei Todesopfer, 600 Einsätze der Feuerwehr in Frankfurt, gesperrte Straßen, mobile Toiletten flogen durch die Luft, Baustellen-Ampeln stürzten um, Dächer wurden abgedeckt, Bäume entwurzelt, Autos und Fahrleitungen der Straßenbahnen beschädigt.
Am Frankfurter Hauptbahnhof wurde der Verkehr zwischenzeitlich eingestellt. Mittlerweile normalisiert sich der Bahnverkehr wieder, aber es muss noch mit Verspätungen gerechnet werden.
Der Fernbahnhof am Flughafen war gestern wegen umherfliegender Glassplitter gesperrt. Auf der Baustelle des Airrail-Centers hatte der Sturm Baumaterial hochgewirbelt und gegen die Scheiben des Bahnhofs geschleudert. Glasscheiben im Dach und an der Außenfassade waren zersplittert. Auch die A3 zwischen Kelterbach und Flughafen wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Flugreisende müssen heute noch mit Verspätungen und Flugausfällen rechnen. Bereits in den Morgenstunden fielen rund 15 innerdeutsche und innereuropäische Flüge aus. Gestern wurden 250 von 1270 Starts und Landungen gestrichen.
Obwohl der Sturm längst abgeklungen ist, warnt Hessens Umweltministerin Silke Lautenschläger vor Spaziergängen im Wald. In den kommenden Tagen herrsche dort noch Lebensgefahr. Das liege an losen Ästen, die in den Kronen hängen und herunterstürzen könnten. Außerdem habe das Tauwetter der vergangenen Tage den Untergrund aufgeweicht und deshalb sei die notwendige Standsicherheit der Bäume nicht überall gewährleistet. Oft reiche schon eine Windböe aus, um einen schweren Baum umzustürzen.
Es entstanden Schäden in Millionenhöhe. Die Aufräumarbeiten sind im vollen Gange.
 
1. März 2010, 11.40 Uhr
julez82
 
 
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