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Wisag stiftet Dissertationspreis

Mit einem Preis für die beste sozial- oder geisteswissenschaftliche Dissertation fördert die Firma Wisag künftig den wissenschaftlichen Nachwuchs der Goethe-Universität. Ausgezeichnet werden Arbeiten, die sich mit der Untersuchung des gesellschaftlichen Zusammenhalts befassen. Gesellschaftlicher Zusammenhalt („social cohesion“ im Europarat) ist einer der wichtigsten Zielbegriffe in der öffentlichen Diskussion. Dabei kann die Spannweite vom Zusammenhalt in kleinen Gruppen (zum Beispiel Familien, Unternehmen) über Nationen bis hin zur Weltgesellschaft reichen. Mit dieser Breite spricht der Preis viele Fächer und Themen an - entsprechend breit ist die Auswahlkommission aufgestellt, die sich aus Professoren mehrerer Fachbereiche und Einrichtungen zusammensetzt.


Mit einer Dotierung von 5.000 Euro gehört der Wisag-Preis zu den höchstdotierten Dissertationspreisen an der Universität Frankfurt. Er wird in diesem Jahr erstmalig im Rahmen der jährlich stattfindenden Akademischen Feier der Vereinigung von Freunden und Förderern der Universität am 26. Juni 2008 verliehen. Bereits kurz nach der ersten Ausschreibung lagen die ersten 14 Bewerbungen vor.


Zu seinen Beweggründung für die Stiftung des Wisag-Preises meint Firmengründer Claus Wisser (Foto): „Die Begriffe Wertschätzung und soziale Gerechtigkeit sind Themen, die heute so aktuell sind wie zu Zeiten der Universitätsgründung. Ich möchte mit dem Wisag-Preis einen Beitrag leisten zur Auseinandersetzung mit diesen Themen im Kontext des gesellschaftlichen Zusammenhalts und gleichzeitig den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern.“ Mit der Stiftung knüpft Wisser an die Förderer in der Zeit der Universitätsgründung an, welche die kritische Sozialwissenschaften unterstützt und Ziele wie das Gemeinwohl in den Vordergrund gestellt haben. Der Wisag-Preis bewegt sich somit in der großen sozialwissenschaftlichen Tradition der Universität Frankfurt und füllt eine große Lücke, da es bisher keinen Nachwuchspreis im Bereich der Sozialwissenschaften gibt.


Quelle: Uni Frankfurt; Foto: Freunde der Universität

 
3. April 2008, 12.44 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
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