Neben Kritik aus der Politik haben sich nun auch führende Wirtschaftsvertreter an die hessische SPD gewandt und warnen vor der Zusammenarbeit mit der Linken, da diese den Wirtschaftsstandort gefährde. „Die Linkspartei verspricht den Wählern teure Wohltaten, verschweigt aber, woher das Geld kommen soll“, äußert sich Jürgen Thumann, der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), in der „Bild“-Zeitung. Den Wählern sei scheinbar nicht klar, dass sie die Zeche durch höhere Steuern und Abgaben oder gar Arbeitslosigkeit selbst bezahlen müssten, so Thumann weiter.
Auch der Bundesverband deutscher Banken (BdB) macht sich seine Gedanken um die Zukunft des Finanzplatzes Frankfurt, denn die Linke habe „keinerlei Interesse an einer Stärkung des Finanzplatzes Frankfurt gezeigt - im Gegenteil“, sagte BdB-Hauptgeschäftsführer Manfred Weber ebenfalls in der Bild. Und auch der Präsident des Verbandes der Familienunternehmer, Patrick Adenauer , warnte vor der Linken, denn diese schöpften ihre Ideen aus der „sozialistischen Mottenkiste“.
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