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"Wir laufen zur Schule"
Schüler sparen 50 Tonnen CO2
Frankfurter Grundschüler haben 50 Tonnen CO2 gespart, weil sie sich nicht von Mutti zur Schule kutschieren ließen, sondern gelaufen sind. Verkehrsdezernent Stefan Majer hat nun die drei erfolgreichsten Pennen ausgezeichnet.
Rund 50 Tonnen Kohlendioxid haben die Frankfurter Schüler, die an der Aktion „Wir laufen zur Schule“ teilgenommen haben, ihrer Umwelt erspart. Damit wurde der Vorjahreswert von 40 Tonnen deutlich übertroffen. „Ein beeindruckender Wert, der zeigt, dass auch schon Grundschüler ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten können“, sagte Verkehrsdezernent Stefan Majer (Grüne), der am Donnerstag im Römer das große Engagement der 16 Grundschulen würdigte, die sich an der Aktion beteiligt hatten. Im Vorjahr waren es noch 14 gewesen. Zugegen war auch das Maskottchen der Kampagne, der Grünschnabelpinguin, der als bedrohter Artgenosse auf die Bedeutung des Klimaschutzes hinweist.
Von den insgesamt 77 städtischen Grundschulen in Frankfurt haben insgesamt 15 Schulen und die Wilhelm-Hauff-Schule aus Neu-Isenburg mit insgesamt über 3600 Schülern teilgenommen. Diese haben unter Anleitung von Lehrern und Eltern einen Teil ihrer Schulwege regelmäßig zu Fuß zurückgelegt. Manche Schüler waren so angespornt, dass sie täglich auf den gewohnten Elternfahrdienst verzichteten. Auch Kinder mit einer längeren Anfahrt konnten teilnehmen, indem sie nicht wie üblich am Schultor abgesetzt wurden, sondern den Schulweg zu Fuß an einem der Treffpunkte zum gemeinsamen Loslaufen fortsetzten.
Der erste Preis ging an die Albert-Schweitzer-Schule. Alle 384 Schüler hatten engagiert mitgemacht, wie die vielen ausgefüllten Stempelkarten belegten. Ausschlaggebend für den ersten Preis in Höhe von 1000 Euro war eine Aktionswoche, bei der „Wir laufen zur Schule“-Treffpunkte für den gemeinsamen Schulweg eingerichtet wurden. Zweiter Preisträger ist die Minna-Specht-Schule aus Schwanheim. Unter der Führung von Schulleiterin Christiane Kippels und Musiklehrerin Ilse Best erliefen und ersangen sich die 230 Schüler geschätzt über 40.000 Schulwege. Die Schule wurde mit 750 Euro für die Schulkasse belohnt. Der dritte Preis (500 Euro) geht an die Diesterwegschule aus Ginnheim. Insgesamt liefen hier 310 Schüler an über 20 Tagen zu Fuß, bis alle Stempelkarten einmal gefüllt waren.
Von den insgesamt 77 städtischen Grundschulen in Frankfurt haben insgesamt 15 Schulen und die Wilhelm-Hauff-Schule aus Neu-Isenburg mit insgesamt über 3600 Schülern teilgenommen. Diese haben unter Anleitung von Lehrern und Eltern einen Teil ihrer Schulwege regelmäßig zu Fuß zurückgelegt. Manche Schüler waren so angespornt, dass sie täglich auf den gewohnten Elternfahrdienst verzichteten. Auch Kinder mit einer längeren Anfahrt konnten teilnehmen, indem sie nicht wie üblich am Schultor abgesetzt wurden, sondern den Schulweg zu Fuß an einem der Treffpunkte zum gemeinsamen Loslaufen fortsetzten.
Der erste Preis ging an die Albert-Schweitzer-Schule. Alle 384 Schüler hatten engagiert mitgemacht, wie die vielen ausgefüllten Stempelkarten belegten. Ausschlaggebend für den ersten Preis in Höhe von 1000 Euro war eine Aktionswoche, bei der „Wir laufen zur Schule“-Treffpunkte für den gemeinsamen Schulweg eingerichtet wurden. Zweiter Preisträger ist die Minna-Specht-Schule aus Schwanheim. Unter der Führung von Schulleiterin Christiane Kippels und Musiklehrerin Ilse Best erliefen und ersangen sich die 230 Schüler geschätzt über 40.000 Schulwege. Die Schule wurde mit 750 Euro für die Schulkasse belohnt. Der dritte Preis (500 Euro) geht an die Diesterwegschule aus Ginnheim. Insgesamt liefen hier 310 Schüler an über 20 Tagen zu Fuß, bis alle Stempelkarten einmal gefüllt waren.
16. Dezember 2011, 10.22 Uhr
pia
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