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Weniger Hartzer in Hessen
Arbeitslosenzahl sinkt weiter
Entgegen dem Saisontrend sank die Arbeitslosenzahl im Februar unter die 200.000-Marke. In Frankfurt sind das nach Berechnungen der Arbeitsagentur 2751 weniger Arbeitslose als im Januar.
Hessenweit sank im Februar die Arbeitslosenquote leicht auf 6,4 Prozent, das sind 199 029 Arbeitslose. Im Vorjahresmonat lag sie noch bei 7 Prozent. Auch in Frankfurt ging die Zahl der Arbeitslosen um 2751 Personen (1,4 Prozent) zurück. Frank Martin, Regionaldirektionsleiter der Arbeitsagentur, sprach am Dienstag von einem vorgezogen Frühjahrsaufschwung. Er sieht den wirtschaftlichen Aufschwung und die warmen Temperaturen im Januar sowie in der ersten Februarhälfte als Grund für die sinkende Quote - üblicherweise steigen die Zahlen in den Wintermonaten.
Fast in allen Branchen wurden mehr Menschen beschäftigt als im Vormonat. Einen Anstieg von rund 4 Prozent verzeichneten jeweils das Sozial- und Gesundheitswesen sowie die Logistikbranche. Die Versicherungs- und Finanzdienstleister bauen jedoch bereits seit einigen Monaten Stellen ab. Für den Banken- und Versicherungsstandort Rhein-Main sei dies eine negative Entwicklung.
Bei den jüngeren Arbeitslosen ist ein Anstieg der Zahlen zu beobachten – 677 mehr 15- bis 25-Jährige Hessen meldeten sich im letzten Monat als arbeitssuchend. Da im Februar viele Ausbildungen enden, sei dies aber keine beunruhigende Bilanz.
Für das gesamte Jahr rechnet die Arbeitsagentur weiterhin mit einer sinkenden Quote von 10 Prozent. Als Bremse für die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt könnten jedoch die steigenden Rohstoffpreise wirken, die höhere Kosten für Unternehmen mit sich bringen.
Fast in allen Branchen wurden mehr Menschen beschäftigt als im Vormonat. Einen Anstieg von rund 4 Prozent verzeichneten jeweils das Sozial- und Gesundheitswesen sowie die Logistikbranche. Die Versicherungs- und Finanzdienstleister bauen jedoch bereits seit einigen Monaten Stellen ab. Für den Banken- und Versicherungsstandort Rhein-Main sei dies eine negative Entwicklung.
Bei den jüngeren Arbeitslosen ist ein Anstieg der Zahlen zu beobachten – 677 mehr 15- bis 25-Jährige Hessen meldeten sich im letzten Monat als arbeitssuchend. Da im Februar viele Ausbildungen enden, sei dies aber keine beunruhigende Bilanz.
Für das gesamte Jahr rechnet die Arbeitsagentur weiterhin mit einer sinkenden Quote von 10 Prozent. Als Bremse für die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt könnten jedoch die steigenden Rohstoffpreise wirken, die höhere Kosten für Unternehmen mit sich bringen.
1. März 2011, 12.25 Uhr
Melanie Welters
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