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Weitere Proteste gegen Verarmungspolitik
Blockupy kommt 2013 wieder
Ende Mai 2013 wird Blockupy erneut mit großen Demonstrationen und vielfältigen Protesten gegen die Europäische Zentralbank für Aufruhr in der Stadt sorgen. 2012 sei erst der Anfang gewesen.
Im nächsten Frühling ist Blockupy Frankfurt wieder am Start. Das beschlossen die 120 Aktivistinnen und Aktivisten am Sonntag. Am 31. Mai und 1. Juni 2013 wird das Bündnis den europäischen Protest gegen die „autoritär durchgesetzte Verarmungspolitik“ in der EU erneut auf die Straßen der Bankenstadt tragen – mit Aktionen zivilen Ungehorsams, einer großen Demonstration sowie anderen vielfältigen Protesten.
"2012 war erst der Anfang. Unser Widerstand gegen die vorangetriebene Kürzungspolitik der Troika geht weiter", sagte Blockupy-Sprecher Hanno Bruchmann. "Wer wirkliche Lösungen will, muss in dieser systemischen Krise des Kapitalismus grundlegende und radikale Veränderungen gegen die herrschenden Eliten durchsetzen." Es sei Teil einer sorgsam gepflegten Legende, dass die so genannte Eurokrise vor allem eine Krise der Staatsfinanzen sei. Sie sei vor allem eine Katastrophe für die sozialen und demokratischen Lebensverhältnisse der Menschen in der Europäischen Union, besonders in den südeuropäischen Ländern. Im Fokus der Kritik von Blockupy wird daher erneut die Sparpolitik der Europäischen Zentralbank als Teil der Troika und Akteur des „herrschenden europäischen Krisensystems“ stehen.
"Die Verbote und Polizei-Blockaden im Mai dieses Jahres haben uns ermutigt, Blockupy erneut in Frankfurt Wirklichkeit werden zu lassen", sagte Blockupy-Sprecher Thomas Occupy. "Wir werden uns nicht davon
abhalten lassen, unseren Protest kreativ an die Öffentlichkeit zu bringen." Das Vorgehen von Polizei und Ordnungsbehörden gegen die Aktionstage in diesem Jahr habe sich als haltlos erwiesen. So wurden die
Repressalien der in Bussen aus Berlin anreisenden Teilnehmer bereits für rechtswidrig erklärt. Auch gegen die zurzeit verschickten Bußgeldbescheide haben die Betroffenen Widerspruch eingelegt. Die Blockupy-Aktionstage 2013 reihen sich ein in die europaweiten Gegenaktivitäten zur aktuellen Krisenpolitik im kommenden Jahr. Geplant sind unter anderem zentrale Proteste zum EU-Frühjahrsgipfel im März in Brüssel sowie ein Alternativengipfel (Alter Summit) der sozialen Bewegungen im Juni in Athen.
Die Vorbereitungen für Blockupy 2013 nehmen nun Fahrt auf. Am 17.Februar werden die Aktiven zu ihrem nächsten Vorbereitungstreffen in Frankfurt zusammen kommen.
"2012 war erst der Anfang. Unser Widerstand gegen die vorangetriebene Kürzungspolitik der Troika geht weiter", sagte Blockupy-Sprecher Hanno Bruchmann. "Wer wirkliche Lösungen will, muss in dieser systemischen Krise des Kapitalismus grundlegende und radikale Veränderungen gegen die herrschenden Eliten durchsetzen." Es sei Teil einer sorgsam gepflegten Legende, dass die so genannte Eurokrise vor allem eine Krise der Staatsfinanzen sei. Sie sei vor allem eine Katastrophe für die sozialen und demokratischen Lebensverhältnisse der Menschen in der Europäischen Union, besonders in den südeuropäischen Ländern. Im Fokus der Kritik von Blockupy wird daher erneut die Sparpolitik der Europäischen Zentralbank als Teil der Troika und Akteur des „herrschenden europäischen Krisensystems“ stehen.
"Die Verbote und Polizei-Blockaden im Mai dieses Jahres haben uns ermutigt, Blockupy erneut in Frankfurt Wirklichkeit werden zu lassen", sagte Blockupy-Sprecher Thomas Occupy. "Wir werden uns nicht davon
abhalten lassen, unseren Protest kreativ an die Öffentlichkeit zu bringen." Das Vorgehen von Polizei und Ordnungsbehörden gegen die Aktionstage in diesem Jahr habe sich als haltlos erwiesen. So wurden die
Repressalien der in Bussen aus Berlin anreisenden Teilnehmer bereits für rechtswidrig erklärt. Auch gegen die zurzeit verschickten Bußgeldbescheide haben die Betroffenen Widerspruch eingelegt. Die Blockupy-Aktionstage 2013 reihen sich ein in die europaweiten Gegenaktivitäten zur aktuellen Krisenpolitik im kommenden Jahr. Geplant sind unter anderem zentrale Proteste zum EU-Frühjahrsgipfel im März in Brüssel sowie ein Alternativengipfel (Alter Summit) der sozialen Bewegungen im Juni in Athen.
Die Vorbereitungen für Blockupy 2013 nehmen nun Fahrt auf. Am 17.Februar werden die Aktiven zu ihrem nächsten Vorbereitungstreffen in Frankfurt zusammen kommen.
17. Dezember 2012, 14.43 Uhr
jab
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