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Verzaubert-Festival in Frankfurt
Vom Mittwoch, den 25. März, bis zum 1. April findet das 18. Verzaubert-Festival im Cinestar Metropolis statt, das jährliche Festival für schwul-lesbisches Kino. Trotz einer internationalen Auswahl dominiert in diesem Jahr der amerikanische Independentfilm.
Mit vielen Stars besetzt sind unter anderem die Literaturverfilmungen „The Informers“ nach Kurzgeschichten von Bret Easton Ellis sowie der Abschlussfilm „Die Geheimnisse von Pittsburgh“ nach dem Debütroman von Michael Charbon. Die schwierige Phase des Coming-Out stehen bei vielen Arbeiten erneut im Mittelpunkt, wie im norwegischen Eröffnungsfilm“The Man who loved Yngve“ (Mittwoch, 20.30 Uhr). Diese stimmungsvolle Coming-Of-Age-Geschichte, die in den Tagen nach dem deutschen Mauerfall spielt, dreht sich um den rothaarigen Jarle, Sänger der „Matthias Rust“-Punkband, der sich in einen neuen Mitschüler verliebt, obwohl er mit dem begehrtesten Mädchen der Klasse zusammen ist.
Auch die Kanadierin Lea Pool zeichnet in „Mommy is at the Hairdresser“ (Sonntag, 17.45 Uhr) das sensible Bild einer schwierigen Kindheit, als drei Geschwister weitgehend auf sich allein gestellt sind, nachdem ihre Mutter die Familie aufgrund der Homosexualität des Vaters verlässt. Dagegen wirkt die US-Produktion „Puccini for Beginners“ (Donnerstag, 19.45 Uhr) über eine lesbische Schriftstellerin zwischen einem Uniprofessor und dessen verlassener Freundin wie eine Standard-Dreieckskomödie, die allerdings von den witzigen Dialogen der Stadtneurotiker lebt. Schade nur, dass viele auf Zelluloid gedrehte Produktionen wie das mexikanische Geschwisterdrama „Burn the Bridges“ oder William Friedkins Klassiker „The Boys in the Band“ von 1970 nur digital gezeigt werden. Laut Programmchef Rudi Fürstberger versuchte man aber in jedem Fall, die bestmöglichste Fassung zu bekommen.
Text: Gregor Ries
Mit vielen Stars besetzt sind unter anderem die Literaturverfilmungen „The Informers“ nach Kurzgeschichten von Bret Easton Ellis sowie der Abschlussfilm „Die Geheimnisse von Pittsburgh“ nach dem Debütroman von Michael Charbon. Die schwierige Phase des Coming-Out stehen bei vielen Arbeiten erneut im Mittelpunkt, wie im norwegischen Eröffnungsfilm“The Man who loved Yngve“ (Mittwoch, 20.30 Uhr). Diese stimmungsvolle Coming-Of-Age-Geschichte, die in den Tagen nach dem deutschen Mauerfall spielt, dreht sich um den rothaarigen Jarle, Sänger der „Matthias Rust“-Punkband, der sich in einen neuen Mitschüler verliebt, obwohl er mit dem begehrtesten Mädchen der Klasse zusammen ist.
Auch die Kanadierin Lea Pool zeichnet in „Mommy is at the Hairdresser“ (Sonntag, 17.45 Uhr) das sensible Bild einer schwierigen Kindheit, als drei Geschwister weitgehend auf sich allein gestellt sind, nachdem ihre Mutter die Familie aufgrund der Homosexualität des Vaters verlässt. Dagegen wirkt die US-Produktion „Puccini for Beginners“ (Donnerstag, 19.45 Uhr) über eine lesbische Schriftstellerin zwischen einem Uniprofessor und dessen verlassener Freundin wie eine Standard-Dreieckskomödie, die allerdings von den witzigen Dialogen der Stadtneurotiker lebt. Schade nur, dass viele auf Zelluloid gedrehte Produktionen wie das mexikanische Geschwisterdrama „Burn the Bridges“ oder William Friedkins Klassiker „The Boys in the Band“ von 1970 nur digital gezeigt werden. Laut Programmchef Rudi Fürstberger versuchte man aber in jedem Fall, die bestmöglichste Fassung zu bekommen.
Text: Gregor Ries
24. März 2009, 08.30 Uhr
red
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