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Verdi lässt wieder streiken
Heute wird es in Hessen wieder zu ganztägigen Streiks kommen. Dazu hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi aufgerufen. Es ist damit zu rechnen, dass es auch im U- Bahn-, Straßenbahn- und Bus-Verkehr in Frankfurt kommen wird. Nach den bislang vorliegenden Hinweisen werden alle 7 U-Bahn- und acht Straßenbahn-Linien sowie 39 von 72 lokalen Buslinien bestreikt. Regionalbahnen, S-Bahnen, regionale Buslinien und voraussichtlich auch lokale Buslinien im Frankfurter Süden und Norden werden hingegen fahren.
Man sei verärgert, dass die Arbeitgeber immer noch kein Angebot vorgelegt hätten, sagt Verdi-Landesbezirksleiter Jürgen Bothner. Der Schwerpunkt der Kundgebungen wird diesmal jedoch nicht Frankfurt, sondern Kassel sein. Dort soll es vor allem im Gesundheitswesen zu Warnstreiks kommen. Mit Arbeitsniederlegungen und Protesten ist auch in Darmstadt und Rüsselsheim, dort vor allem im kommunalen Dienstleistungsbereich, etwa in Bürgerämtern, Kindertagesstätten und Kfz-Zulassungsstellen, zu rechnen. Schon am Mittwoch haben sich rund 2500 Beschäftigte aus dem hessischen Gesundheitswesen an einem landesweiten Warnstreik beteiligt, der Teil einer bundesweiten Warnstreikwelle ist. Die Gewerkschaften fordern dabei für den öffentlichen Dienst im Bund und in den Kommunen fünf Prozent mehr Geld sowie bessere Ausbildungsvergütungen. Erst am 10. Februar findet die 2. Verhandlungsrunde in Potsdam statt. Hessenweit sind von dem Tarifkonflikt rund 117 600 Beschäftigte aus Städten, Gemeinen und Landkreisen sowie Bundesdienststellen wie der Deutsche Wetterdienst und das Statistische Bundesamt betroffen.
Man sei verärgert, dass die Arbeitgeber immer noch kein Angebot vorgelegt hätten, sagt Verdi-Landesbezirksleiter Jürgen Bothner. Der Schwerpunkt der Kundgebungen wird diesmal jedoch nicht Frankfurt, sondern Kassel sein. Dort soll es vor allem im Gesundheitswesen zu Warnstreiks kommen. Mit Arbeitsniederlegungen und Protesten ist auch in Darmstadt und Rüsselsheim, dort vor allem im kommunalen Dienstleistungsbereich, etwa in Bürgerämtern, Kindertagesstätten und Kfz-Zulassungsstellen, zu rechnen. Schon am Mittwoch haben sich rund 2500 Beschäftigte aus dem hessischen Gesundheitswesen an einem landesweiten Warnstreik beteiligt, der Teil einer bundesweiten Warnstreikwelle ist. Die Gewerkschaften fordern dabei für den öffentlichen Dienst im Bund und in den Kommunen fünf Prozent mehr Geld sowie bessere Ausbildungsvergütungen. Erst am 10. Februar findet die 2. Verhandlungsrunde in Potsdam statt. Hessenweit sind von dem Tarifkonflikt rund 117 600 Beschäftigte aus Städten, Gemeinen und Landkreisen sowie Bundesdienststellen wie der Deutsche Wetterdienst und das Statistische Bundesamt betroffen.
5. Februar 2010, 08.38 Uhr
isa_steinhauer
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