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Top: Maria Mena im Capitol

„Was für ein Flop“, denke ich anfangs um 20 Uhr im Capitol in Offenbach. Der große Saal ist überfüllt. Die Bühne ist für viele nicht zu sehen. Als „Vorband“ singt ein Junge mit seiner Gitarre einsam Lagerfeuermusik. Alle Songs klingen gleich. Als ich den zehnten Zuhörer frage, wer das auf der Bühne sei, bin ich nicht schlauer – der Gitarrist ist dem Publikum unbekannt. Selbst an der Theke hat niemand eine Ahnung. Als er nach 40 Minuten abtritt wird es auch nicht besser - es passiert volle weitere 20 Minuten gar nichts. Die Bühne ist leer...21 Uhr...

Doch dann wird es wirklich toll und anders als ich erwartet hatte. Eigentlich hatte ich lediglich mit melancholischer Schmachtmusik gerechnet. Doch Maria Mena rockt erst mal den Saal. Sie singt ein paar neue Hits, dann kam gleich noch „You’re The Only One“, ihr erster Hit vor ein paar Jahren. Ihre langsamen bekannten Balladen setzen dem ganzen dann die Krönung auf. Da kann sie sich völlig auf ihre Ausnahmepowerstimme verlassen. Sie erschafft Gänsehaut. Großartig! Das Publikum ist begeistert. Der Abend ist gerettet. Sie singt leidenschaftlich mit dieser wunderbaren Stimme, hat ein ganz lockeres und natürliches Charisma und plaudert vor Publikum als wären nur ein paar Freunde im Saal. Der Junge mit der Gitarre ist vergessen. Er heißt übrigens Philipp Poisel. Ein Deutscher – Maria Mena stammt aus Norwegen. Seltsam, warum haben wir Deutschen eigentlich nicht solche Stars wie Maria Mena, Katie Melua oder Norah Jones...
 
2. April 2008, 12.30 Uhr
red
 
 
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