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Sudfass brodelt weiter
Frankfurts ältestes Freudenhaus bleibt der Stadtkultur erhalten. Im Dezember letzten Jahres hatte die angekündigte Schließung des Bordells eine Welle von nostalgischen Medienberichten ausgelöst. Doch nun wird die 37-jährige Geschichte des Etablissements an der Oskar-von-Miller-Straße vorerst doch weiter geschrieben, denn der Verkauf des Grundstücks ist fehlgeschlagen.
Eine Tochtergesellschaft der Bauunternehmung Hochtief sollte das 2000 Quadratmeter große Grundstück für rund 12 Millionen Euro erwerben, um in der Nähe des zukünftigen Sitzes der Europäischen Zentralbank ein Luxushotel zu bauen. Doch die erste Rate ist nach Angaben des 71-jährigen Bordellbetreibers Engel nicht wie verabredet Ende Januar eingegangen. Hochtief hingegen sieht sich nicht in der Pflicht. Es habe lediglich einen Vorvertrag gegeben, doch bei der gegenwärtigen Marktlage lohne sich die Investition nicht.
Eine Tochtergesellschaft der Bauunternehmung Hochtief sollte das 2000 Quadratmeter große Grundstück für rund 12 Millionen Euro erwerben, um in der Nähe des zukünftigen Sitzes der Europäischen Zentralbank ein Luxushotel zu bauen. Doch die erste Rate ist nach Angaben des 71-jährigen Bordellbetreibers Engel nicht wie verabredet Ende Januar eingegangen. Hochtief hingegen sieht sich nicht in der Pflicht. Es habe lediglich einen Vorvertrag gegeben, doch bei der gegenwärtigen Marktlage lohne sich die Investition nicht.
18. Februar 2009, 11.20 Uhr
red
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