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Studenten und Politiker auf einer Welle?
Die Studentenproteste gegen unzulängliche Studienbedingungen sind nun auch im hessischen Landtag angekommen. Und man glaubt es kaum, aber die Landtagsabgeordneten waren sich ausnahmsweise mal einig. Das Parlament sprach sich einhellig dafür aus, die so genannte Bologna-Reform, also die umstrittene Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen, zu überarbeiten. Denn Studenten und Lehrende müssten zu viel Stoff und zu viele Prüfungen in zu kurzer Zeit bewältigen. Allerdings war man sich nicht einig darüber, wer für die mangelnde Umsetzung verantwortlich sei – die Hochschulen oder die Politik. So forderte Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) nicht die Politiker sondern die Hochschulen auf, die Studiengänge zu reformieren. Seit Mittwoch können sich Studierende und Lehrende an einen „elektronischen Kummerkasten“ wenden (bologna@hmwk.hessen.de). Ziel ist es, von den Betroffenen zu hören, welche Probleme es gibt. Jedem E-mail-Schreiber werde geantwortet.
9. Dezember 2009, 19.30 Uhr
julez82
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Text: sie/ktho / Foto: Red
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