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Spenden für Frankfurts Ehre
Frankfurt steht kurz vor der Wettniederlage
Die Stadt Frankfurt wettet für den guten Zweck – aber die Bürger zeigen sich spendenfaul. Seit gut zweieinhalb Wochen läuft nun schon die Wette zwischen OB Petra Roth und der Karlheinz Böhm Stiftung „Menschen für Menschen“.
Gemeinsam mit den Bürgern will Oberbürgermeisterin Petra Roth es schaffen, bis Anfang Juni insgesamt 229.497 Euro für Äthiopien zu sammeln: „ Ich wette, dass jeder dritte Einwohner unserer Stadt bis zum 9. Juni einen Euro für Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe spendet.“ Bislang sieht es allerdings eher mau aus im Spendentopf. Etwa zur Wett-Halbzeit haben die Frankfurter nur schlappe 17 Prozent des Wetteinsatzes gesammelt. In anderen Kommunen dagegen waren die Bürger deutlich spendenfreudiger. Fulda und Offenburg – um nur zwei der 26 teilnehmenden Städte zu nennen – haben schon ganze 54 bzw. 97 Prozent des jeweiligen Wettbetrages zusammen getragen.
Um an das Mitgefühl und den Wettgeist der Frankfurter zu appellieren, werden jetzt Info-Flyer in viele Briefkästen verteilt. Schließlich steht die Ehre Frankfurts als großzügige Stadt mit Herz auf dem Spiel.
Almaz Böhm, Frau von Karl-Heinz Böhm, ist seit einigen Jahren Stiftungschefin. Den Unterschied herauszustellen zwischen ihrer Organisation und der Arbeit anderer ist ihr wichtig. Sie bezeichnet sich und ihr Team nicht als „Entwickler“, sondern eher als Helfer, die den Menschen Instrumente an die Hand geben, um ihre Probleme selbst zu lösen. Gesundheit, Hygiene, Wasser und die Förderung von Frauen sind die Eckpfeiler der Arbeit von „Menschen für Menschen“. Einen weiteren Aspekt der Stiftungsarbeit stellt die Bildungsoffensive dar, die helfen soll, den großen Anteil (40 Prozent) der unter 16 Jahre alten Bevölkerung mit Bildung zu versorgen. Immerhin gehen 40 Prozent der Kinder nicht zur Schule. Helfen soll hier auch das in Frankfurt gespendete Geld. Mit dem Erlös soll eine Schule gebaut werden.
Spenden ist ganz einfach: Per Anruf bei der Spendenhotline (0 90 01) 30 11 30 69 oder Überweisung an das Spendenkonto 255 000 430, Frankfurter Sparkasse, BLZ 500 502 01. Spenden kann man noch innerhalb der nächsten 22 Tage. Wer möchte, kann natürlich auch mehr als einen Euro spenden.
Um an das Mitgefühl und den Wettgeist der Frankfurter zu appellieren, werden jetzt Info-Flyer in viele Briefkästen verteilt. Schließlich steht die Ehre Frankfurts als großzügige Stadt mit Herz auf dem Spiel.
Almaz Böhm, Frau von Karl-Heinz Böhm, ist seit einigen Jahren Stiftungschefin. Den Unterschied herauszustellen zwischen ihrer Organisation und der Arbeit anderer ist ihr wichtig. Sie bezeichnet sich und ihr Team nicht als „Entwickler“, sondern eher als Helfer, die den Menschen Instrumente an die Hand geben, um ihre Probleme selbst zu lösen. Gesundheit, Hygiene, Wasser und die Förderung von Frauen sind die Eckpfeiler der Arbeit von „Menschen für Menschen“. Einen weiteren Aspekt der Stiftungsarbeit stellt die Bildungsoffensive dar, die helfen soll, den großen Anteil (40 Prozent) der unter 16 Jahre alten Bevölkerung mit Bildung zu versorgen. Immerhin gehen 40 Prozent der Kinder nicht zur Schule. Helfen soll hier auch das in Frankfurt gespendete Geld. Mit dem Erlös soll eine Schule gebaut werden.
Spenden ist ganz einfach: Per Anruf bei der Spendenhotline (0 90 01) 30 11 30 69 oder Überweisung an das Spendenkonto 255 000 430, Frankfurter Sparkasse, BLZ 500 502 01. Spenden kann man noch innerhalb der nächsten 22 Tage. Wer möchte, kann natürlich auch mehr als einen Euro spenden.
18. Mai 2011, 15.46 Uhr
Philippa Brühl/Laura Sommerfeld
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