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Spatenstich am Riederwaldtunnel
Heute startet mit dem ersten Spatenstich der Bau des umstrittenen circa 2,2 Kilometer langen Autobahnabschnitts im Riederwald. Er soll als dringend erforderlicher Lückenschluss die A 66 mit der Ostumgehung Frankfurt verbinden. Zentraler Bestandteil dieser Neubaumaßnahme ist der etwa 1100 Meter lange Riederwaldtunnel im Korridor der Straße Am Erlenbruch. Mit dem Bau des Tunnels erhoffen sich die Planer, die städtischen Straßen vom Verkehr zu entlasten. 2014 soll der Abschnitt voraussichtlich fertig gestellt sein, die Kosten sollen bei 175 Millionen Euro liegen.
Der Verkehr soll jedoch während der Bauzeit mit geringen Einschränkungen aufrecht erhalten werden. Mit dem Erdaushub des Tunnels werden an der A5 in Frankfurt und an der B3 in Bad Vilbel insgesamt 5 Kilometer lange Erdwälle hergestellt, die auch eine Lärmschutzfunktion erfüllen können. Durch die geplanten Lärmschutzwände sollen die Wohn- und Kleingartengebiete, die Schulen, Kindertagesstätten und Naherholungsgebiete weitgehend geschützt werden. Jedoch wird durch die neue Verbindung das Verkehrsaufkommen von 40.000 auf 120.000 Autos pro Tag erhöht. Aus diesem Grund fordert Wolfgang Gehrcke von der Linken einen kompletten Lärmschutz entlang des Ausbaus der beiden Autobahnen auf Frankfurter Gebiet. Der Bau der Autobahnanbindung ist in Frankfurt umstritten. Mehrere Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Bürger kämpfen seit Jahren als Aktionsbündnis „Unmenschliche Autobahn“ gegen sie, weil sie fürchten, dass mehr Autos als bislang in die Frankfurter Innenstadt geführt werden.
Text: Jakob Wend
Der Verkehr soll jedoch während der Bauzeit mit geringen Einschränkungen aufrecht erhalten werden. Mit dem Erdaushub des Tunnels werden an der A5 in Frankfurt und an der B3 in Bad Vilbel insgesamt 5 Kilometer lange Erdwälle hergestellt, die auch eine Lärmschutzfunktion erfüllen können. Durch die geplanten Lärmschutzwände sollen die Wohn- und Kleingartengebiete, die Schulen, Kindertagesstätten und Naherholungsgebiete weitgehend geschützt werden. Jedoch wird durch die neue Verbindung das Verkehrsaufkommen von 40.000 auf 120.000 Autos pro Tag erhöht. Aus diesem Grund fordert Wolfgang Gehrcke von der Linken einen kompletten Lärmschutz entlang des Ausbaus der beiden Autobahnen auf Frankfurter Gebiet. Der Bau der Autobahnanbindung ist in Frankfurt umstritten. Mehrere Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Bürger kämpfen seit Jahren als Aktionsbündnis „Unmenschliche Autobahn“ gegen sie, weil sie fürchten, dass mehr Autos als bislang in die Frankfurter Innenstadt geführt werden.
Text: Jakob Wend
23. September 2009, 11.34 Uhr
Jasmin Takim
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