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Skyliners kämpfen Meister nieder

Im letzten Heimspiel der regulären Saison wartete noch einmal ein Brocken auf die Deutsche Bank Skyliners. Der amtierende Meister Alba Berlin war zu Gast in der Ballsporthalle. Doch wie im letzten Jahr behaupteten sich die Basketballer vom Main gegen die Hauptstädter. 73:66 (32:32) hieß es am Ende für die Gastgeber. Topscrorer auf Seiten der Frankfurter war Lorenzo Gordon mit 15 Punkten und 8 Rebounds. Bei Berlin punktete Casey Jacobson mit 14 Zählern am Besten.

Von Beginn an wurde den 5.000 Zuschauern in der ausverkauften Ballsporthalle ein Basketballfest auf Playoff-Niveau geboten. Berlin ging schnell durch Adam Chubb in Führung (0:6), ehe die Frankfurter ins Spiel kamen und bis zum Ende des Viertels gut mithielten. Trotz alledem erarbeitete sich Alba einen Vier-Punkte-Vorsprung (19:15) zu Beginn des zweiten Viertels.

Es blieb bei einem harten Schlagabtausch, bei dem sich keines der beiden ebenbürtigen Teams ein Punktepolster erarbeiteten konnte. Die Skyliners kämpften, angepeitscht von ihren Fans, mit viel Herz und konnten durch Kapitän Pascal Roller kurz vor der Pause sogar die erste Führung des Spiels erzielen (32:30). Mit 32:32 ging es in die Kabinen.

Nach dem Pausentee unverändertes Bild. Das Spiel blieb eine enge Angelegenheit. Jedes Mal, wenn eines der beiden Teams einen Lauf hatte, wachte die andere Mannschaft auf und bot Paroli. Kurz vor Ende netzte Keith Simmons dann noch zwei Freiwürfe ein, die die Frankfurter mit einer 54:52 Führung ins Schlussviertel starten ließ.

Dort starteten die Berliner mit einem 5:0 Lauf und drehten den Spieß um. Jetzt war es an Frankfurt, Siegeswillen zu zeigen. Und Frankfurt kam. Adam Emmenecker, der viel Energie von der Bank brachte, erzielte das 60:57 und führte Frankfurt wieder in Front. Als Nationalspieler Konrad Wysocki dann noch in der Schlussminute einen Alley-Oop Pass von Titus Ivory per Dunk zum 71:66 verwertete, war das Spiel so gut wie entschieden. Frankfurt gewinnt gegen Berlin mit 73:66 und macht einen Sprung auf Platz vier in der Tabelle.

Head Coach Murat Didin: „Wir wussten, dass wir gegen die Erfahrung von Berlin auf dem Feld nur durch viel Wille und Einsatz des ganzen Teams bestehen können. Es kam großartige Unterstützung von der Bank. Ich gratuliere allen Spielern zu ihrer Leistung. Wenn wir in die Play-offs gehen, müssen wir an dieses Spiel denken. Das ist der Maßstab.“

Am 17. Mai beginnen die Playoffs. Gegen wen sich die Basketballer vom Main in der Endrunde um die Deutsche Basketball Meisterschaft schlagen müssen, entscheidet sich am letzten Spieltag. Dort müssen die Skyliners nach Quarkenbrück. Tipoff ist am 9. Mai um 19:30 Uhr.

Bericht: Florian Middelkamp
 
27. April 2009, 11.15 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
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