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Sicherheit in Clubs
Fernsehmoderator im Cocoon Club niedergeschlagen
Ein Clubbesuch endete für Daniel Aminati im Krankenhaus. Bei einem Handgemenge mit einem Türsteher wurde dem TV-Moderator eine Platzwunde zugefügt. Haben Frankfurter Clubs ein Türsteherproblem?
Was am Wochenende eigentlich nur ein netter Clubbesuch sein sollte, endete mit einem Handgemenge an der Garderobe des Cocoon Clubs. Letztlich landete der durch Fernsehsendungen bei Prosieben wie „Galileo“, „Taff“ (Foto) und „Die Alm“ bekannte Moderator Daniel Aminati im Katharinenkrankenhaus, wo seine Platzwunde mit mehreren Stichen versorgt werden musste. Mittlerweile ist der Moderator wieder zuhause und beschreibt auf Facebook aus seiner Sicht den Hergang der Dinge. Wie man hört, soll er auch bereits Anzeige wegen Körperverletzung erstattet haben. Er habe durch die Platzwunde viel Blut verloren, schreibt Aminati, die Ärzte des Krankenhauses hätten aber alles Erdenkliche getan, damit es ihm wieder besser gehe.
Offenbar war es am Wochenende gegen halb sechs an der Gaderobe zu Missverständnissen zwischen Aminatis Freundin und einer der Mitarbeiterinnen an der Gaderobe gekommen. Die Angestellte zweifelte an, dass Aminatis Freundin ihre Gaderobenmarke abgegeben hatte. Laut eines Statements des Cocoon-Clubs drohte die Situation aufgrund des hohen Alkoholpegels der Gäste zu eskalieren. Aminati habe noch versucht, beruhigend auf seine Begleitung einzuwirken, dennoch sollte er laut seines Facebook-Eintrages von einem Türsteher rausgeworfen werden: „Ich sagte ihm daraufhin, er solle mich bitte nicht anpacken. Der besagte Türsteher schlug dann ohne Ankündigung/Warnung zu. Der Mann hat definitiv seinen Job verfehlt!. Ich schlug mir dabei den Hinterkopf auf dem Boden auf und war bewusstlos.“
Auch der Cocoon-Club hat sich zu dem Vorfall geäußert. Man wünsche Herrn Aminati gute Besserung und der Club sei bemüht, die mehr als unerfreulichen Vorkommnisse durch Mitarbeitergespräche schnellstmöglich zu klären, heißt es in einer Stellungnahme. „Wir glauben daran, dass unser Sicherheitsmitarbeiter den Umständen entsprechend reagiert hat, beziehungsweise es sich um eine unglückliche Verkettung von Vorfällen handelt.“ Weiter heißt es in der Cocoon-Erklärung bei einem Handgemenge sei Herr Aminati „leider unglücklich auf den Hinterkopf gefallen. Wir hoffen, dass durch den beherzten Einsatz unserer Ersthelfer und die Absetzung eines schnellen Notrufes, größerer Schaden vermieden werden konnte.“
Laut seinem Facebookeintrag liegt Aminati nun im heimischen Bett und erholt sich von seiner schweren Verletzung. In der kommenden Woche soll er, wie man hört, wieder auf Sendung sein. Der Vorfall im Cocoon-Club ist deshalb bedenklich, weil er an den tragischen Vorfall an Ostern 2011 erinnert, bei dem im U60311 ein junger Brite von Türstehern so mit Tritten und Schlägen traktiert worden sein soll, dass er später seinen schweren Verletzungen erlag. Damals wurden bereits Rufe nach einer Qualitätskontrolle bei Sicherheitspersonal in Nachtclubs laut.
Offenbar war es am Wochenende gegen halb sechs an der Gaderobe zu Missverständnissen zwischen Aminatis Freundin und einer der Mitarbeiterinnen an der Gaderobe gekommen. Die Angestellte zweifelte an, dass Aminatis Freundin ihre Gaderobenmarke abgegeben hatte. Laut eines Statements des Cocoon-Clubs drohte die Situation aufgrund des hohen Alkoholpegels der Gäste zu eskalieren. Aminati habe noch versucht, beruhigend auf seine Begleitung einzuwirken, dennoch sollte er laut seines Facebook-Eintrages von einem Türsteher rausgeworfen werden: „Ich sagte ihm daraufhin, er solle mich bitte nicht anpacken. Der besagte Türsteher schlug dann ohne Ankündigung/Warnung zu. Der Mann hat definitiv seinen Job verfehlt!. Ich schlug mir dabei den Hinterkopf auf dem Boden auf und war bewusstlos.“
Auch der Cocoon-Club hat sich zu dem Vorfall geäußert. Man wünsche Herrn Aminati gute Besserung und der Club sei bemüht, die mehr als unerfreulichen Vorkommnisse durch Mitarbeitergespräche schnellstmöglich zu klären, heißt es in einer Stellungnahme. „Wir glauben daran, dass unser Sicherheitsmitarbeiter den Umständen entsprechend reagiert hat, beziehungsweise es sich um eine unglückliche Verkettung von Vorfällen handelt.“ Weiter heißt es in der Cocoon-Erklärung bei einem Handgemenge sei Herr Aminati „leider unglücklich auf den Hinterkopf gefallen. Wir hoffen, dass durch den beherzten Einsatz unserer Ersthelfer und die Absetzung eines schnellen Notrufes, größerer Schaden vermieden werden konnte.“
Laut seinem Facebookeintrag liegt Aminati nun im heimischen Bett und erholt sich von seiner schweren Verletzung. In der kommenden Woche soll er, wie man hört, wieder auf Sendung sein. Der Vorfall im Cocoon-Club ist deshalb bedenklich, weil er an den tragischen Vorfall an Ostern 2011 erinnert, bei dem im U60311 ein junger Brite von Türstehern so mit Tritten und Schlägen traktiert worden sein soll, dass er später seinen schweren Verletzungen erlag. Damals wurden bereits Rufe nach einer Qualitätskontrolle bei Sicherheitspersonal in Nachtclubs laut.
31. Januar 2012, 12.11 Uhr
nb/as
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