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SPD, FDP und CDU stellen Kandidaten auf
Sowohl Sozial- wie Christdemokraten als auch die FDP haben heute auf Parteitagen ihre Spitzenkandidaten und die Landeslisten für die kommende Landtagswahl im Januar aufgestellt. Für die CDU tritt wieder Ministerpräsident Roland Koch an der Spitze der Liste an - er wurde mit 97 Prozent der Stimmen gewählt. Koch sagte, die CDU habe aus den Fehlern des vergangenen Wahlkampfs gelernt und solle nun Geschlossenheit demonstrieren. Mit dem SPD-Kandidaten Thorsten Schäfer-Gümbel habe sich beim politischen Gegner nichts geändert.
Beim Parteitag der Sozialdemokraten wurde dieser mit 96,7 Prozent der Stimmen auf den ersten Platz der Landesliste gewählt. Ihm folgt die frühere Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti, die sich mit 277 zu 38 Stimmen gegen eine Mitkandidatin durchsetzen konnte.
Im Gegensatz zu den Wahlprogrammen der beiden Volksparteien gab es bei den Liberalen eine überraschende Veränderung: die FDP sprach sich auf ihrem Parteitag gegen die Wiedereinführung von Studiengebühren aus – zumindest fürs Erststudium. Gebühren für Langzeitstudenten und für ein Zweitstudium befürwortet die FDP nach wie vor. Der Antrag war von den Jungen Liberalen gestellt worden und richtete sich gegen die Meinung des FDP-Spitzenkandidaten Jörg-Uwe Hahn, der mit 93,5 Prozent wiedergewählt wurde.
Insgesamt zeigte sich, dass die Parteien offener auf mögliche Koalitionen reagieren als noch vor der vergangenen Wahl. Thorsten Schäfer-Gümbel will mit allen, nur nicht mit der CDU. Die würde auch mit den Grünen, am Liebsten aber mit der FDP - was auf Gegenseitigkeit beruht, doch Koalitionen mit der SPD und oder oder den Grünen will Parteichef Jörg-Uwe Hahn ebenfalls nicht ausschließen.
Grüne und Linke haben ihre Listen bereits aufgestellt - spätestens am Montag müssen die Unterlagen beim Landeswahlleiter liegen.
Beim Parteitag der Sozialdemokraten wurde dieser mit 96,7 Prozent der Stimmen auf den ersten Platz der Landesliste gewählt. Ihm folgt die frühere Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti, die sich mit 277 zu 38 Stimmen gegen eine Mitkandidatin durchsetzen konnte.
Im Gegensatz zu den Wahlprogrammen der beiden Volksparteien gab es bei den Liberalen eine überraschende Veränderung: die FDP sprach sich auf ihrem Parteitag gegen die Wiedereinführung von Studiengebühren aus – zumindest fürs Erststudium. Gebühren für Langzeitstudenten und für ein Zweitstudium befürwortet die FDP nach wie vor. Der Antrag war von den Jungen Liberalen gestellt worden und richtete sich gegen die Meinung des FDP-Spitzenkandidaten Jörg-Uwe Hahn, der mit 93,5 Prozent wiedergewählt wurde.
Insgesamt zeigte sich, dass die Parteien offener auf mögliche Koalitionen reagieren als noch vor der vergangenen Wahl. Thorsten Schäfer-Gümbel will mit allen, nur nicht mit der CDU. Die würde auch mit den Grünen, am Liebsten aber mit der FDP - was auf Gegenseitigkeit beruht, doch Koalitionen mit der SPD und oder oder den Grünen will Parteichef Jörg-Uwe Hahn ebenfalls nicht ausschließen.
Grüne und Linke haben ihre Listen bereits aufgestellt - spätestens am Montag müssen die Unterlagen beim Landeswahlleiter liegen.
13. Dezember 2008, 17.31 Uhr
red
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