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Römer-Abgeordnete verlässt SPD
Große Koalition im Bund, Landeskoalitionen mit der Partei Die Linke in Ostdeutschland und Öffnung zur Linkspartei in Hessen. Die SPD ist zurzeit auf Kurssuche. Die sozialdemokratische Stadtverordnete Silke Seitz hingegen sieht die SPD seit Jahren auf einem Irrweg in Richtung Neoliberalismus, an dem sich nichts signifikant verändert habe. Aus diesem Grund gab sie gestern ihren Austritt aus der SPD und der SPD-Fraktion im Römer bekannt. Dennoch will die 39-Jährige ihren Sitz im Stadtparlament behalten, um als fraktionslose Abgeordnete für linke Politik zu arbeiten.
SPD-Unterbezirksvorsitzender Gernot Grumbach kann dieser Argumentation kein Verständnis entgegen bringen. Die Parteistruktur habe mit Neoliberalismus nichts zu tun. Grumbach forderte von Seitz die Rückgabe ihres Mandats.
5. April 2008, 14.11 Uhr
red
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