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Rococó à la Mexico

Die musikalische Bandbreite Panteón Rococós reicht von ausgefeilten Cumbia-Stücken über Punkrock bis zu astreinem Ska und verwehrt sich somit eindeutigen Kategorisierungen. Diese Breite erklärt nun auch die Vielzahl der Bandmitglieder, unter denen sich neben den üblichen Verdächtigen auch verschiedene Bläser und Percussionisten um Frontmann Luis Dr. Shenka versammeln.


Spätestens seit ihren ausgedehnten Touren durch Europa, die mittlerweile in die zehnte Runde gehen, sind die in bis zu 11-köpfiger Besetzung auftretenden Rebellen aus Mexiko auch hierzulande ein fester Begriff, wenn es um Latin-Ska, Mestizo und Latino-Rock mit politischer Attitüde geht.


Als sich 1994 mit dem Aufstand der Zapatisten in Südmexiko eine breite soziale Bewegung gegen den in Lateinamerika wütenden Neoliberalismus zu formieren beginnt, wird der handfeste Widerstand auf kultureller Ebene flankiert von zahlreichen neu entstehenden Bands, die den Sorgen und Hoffnungen der betroffenen Bevölkerung musikalischen Ausdruck verleihen.


So verstehen auch Panteón Rococó ihre Musik als Sprachrohr der Unterdrückten, legen Wert auf soziales Engagement in ihren Barrios und thematisieren in ihren Liedern Rassismus, klagen die Regierung an oder solidarisieren sich mit den zapatistischen Guerilleros im Süden des Landes.


Am Donnerstag, 24. Juli, Beginn 21 Uhr, Einlass 20 Uhr, spielt das 11köpfige Sound-Kollektiv aus Mexiko im Colos-saal in Aschaffenburg. dk

 
23. Juli 2008, 10.48 Uhr
red
 
 
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