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Rettung marsch!
Die zehnte Feuerwehrweltmeisterschaft findet momentan im Frankfurter Stadtteil Eckenheim statt. Doch keine Angst, wer dieser Tage durch Eckenheim läuft, wird nicht an jeder Straßenecke brennende Häuser vorfinden. Die entscheidende Disziplin des Wettbewerbs ist die Verkehrsunfallrettung.
Frankfurter Feuerwehrleute, die dieses Jahr mit der Vorbereitung betraut waren, fungierten als Verkehrsopfer, die –schwer verletzt in den vermeintlichen Unfallfahrzeugen eingeschlossen- geborgen und medizinisch versorgt werden müssen. Die Jury aus erfahrenen Ärzten und Rettungssanitätern vergibt Punkte für schnelles, effektives Handeln. Bei Fehlern werden den Teams welche abgezogen
An der diesjährigen Meisterschaft nehmen 30 Teams aus 15 Nationen teil, die mit jeweils sechs Einsatzkräften nach Frankfurt gekommen sind. Mit dabei sind unter anderem Ghana, Spanien, Kanada und die USA.
Ursprünglich hatte der Wettbewerb dieses Jahr in Detroit stattfinden sollen. Die von der Wirtschaftskrise schwer gebeutelte Autostadt sagte aber kurzfristig ab, weshalb die Vorbereitungszeit für die spontan eingesprungenen Hessen extrem kurz war.
Trotzdem haben sie ein beeindruckendes Katastrophenszenario geschaffen auf dem Gelände der Feuerwehr Eckenheim: Autowracks, die gegen Baumstämme gerast sind, die sich überschlagen haben, „kopfüber“ daliegen und deren zersplitterte Scheiben den Boden bedecken
Schlimmer sieht wahrscheinlich nur die Realität aus und in der wird es für die Feuerwehrleute immer schwerer, Unfallopfer schnell zu retten: Neue Materialien, wie etwa dicke Bleche und besondere Sicherheitsvorrichtungen erhöhen vielleicht die Fahrsicherheit. Ist der Unfall aber passiert, wird den Rettern die Arbeit dadurch erschwert. Die üblichen Gerätschaften der Feuerwehr –wie etwa die Hydraulikschere zum Aufschneiden von Blech- sind immer häufiger unbrauchbar.
Auf diese veränderten Bedingungen der Unfallrettung soll der Wettbewerb vorbereiten. Vor allem geht es aber um ein harmonisches Miteinander der teilnehmenden Länder.
Text: Alicia Lindhoff
Frankfurter Feuerwehrleute, die dieses Jahr mit der Vorbereitung betraut waren, fungierten als Verkehrsopfer, die –schwer verletzt in den vermeintlichen Unfallfahrzeugen eingeschlossen- geborgen und medizinisch versorgt werden müssen. Die Jury aus erfahrenen Ärzten und Rettungssanitätern vergibt Punkte für schnelles, effektives Handeln. Bei Fehlern werden den Teams welche abgezogen
An der diesjährigen Meisterschaft nehmen 30 Teams aus 15 Nationen teil, die mit jeweils sechs Einsatzkräften nach Frankfurt gekommen sind. Mit dabei sind unter anderem Ghana, Spanien, Kanada und die USA.
Ursprünglich hatte der Wettbewerb dieses Jahr in Detroit stattfinden sollen. Die von der Wirtschaftskrise schwer gebeutelte Autostadt sagte aber kurzfristig ab, weshalb die Vorbereitungszeit für die spontan eingesprungenen Hessen extrem kurz war.
Trotzdem haben sie ein beeindruckendes Katastrophenszenario geschaffen auf dem Gelände der Feuerwehr Eckenheim: Autowracks, die gegen Baumstämme gerast sind, die sich überschlagen haben, „kopfüber“ daliegen und deren zersplitterte Scheiben den Boden bedecken
Schlimmer sieht wahrscheinlich nur die Realität aus und in der wird es für die Feuerwehrleute immer schwerer, Unfallopfer schnell zu retten: Neue Materialien, wie etwa dicke Bleche und besondere Sicherheitsvorrichtungen erhöhen vielleicht die Fahrsicherheit. Ist der Unfall aber passiert, wird den Rettern die Arbeit dadurch erschwert. Die üblichen Gerätschaften der Feuerwehr –wie etwa die Hydraulikschere zum Aufschneiden von Blech- sind immer häufiger unbrauchbar.
Auf diese veränderten Bedingungen der Unfallrettung soll der Wettbewerb vorbereiten. Vor allem geht es aber um ein harmonisches Miteinander der teilnehmenden Länder.
Text: Alicia Lindhoff
24. Oktober 2009, 11.30 Uhr
Jasmin_Takim
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