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Rekordjahr für die Messe Frankfurt

Die Messe Frankfurt wird 2008 neue Bestmarken bei Umsatz und Ergebnis erreichen. „Wir erwarten mit einem Umsatz von 436 Millionen Euro ein neues Hoch in der Konzerngeschichte“, sagte Michael von Zitzewitz (Foto), Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, bei Vorlage der vorläufigen Kennziffern für das Geschäftsjahr 2008.

Eine besonders erfreuliche Steigerung gebe es beim Auslandsumsatz, der mit rund 103,8 Millionen Euro zehn Prozent über dem des Vorjahres liege (2007: 93,9 Millionen Euro). Das sei erneut knapp ein Viertel des Konzernumsatzes. Aus heutiger Sicht werde das Jahresergebnis bei 49,7 Millionen Euro liegen. „Damit peilen wir ebenfalls einen neuen Rekord an“, so von Zitzewitz. Im Vergleich zu 2007 wäre das ein Plus von 14 Prozent (2007: 43,5 Millionen Euro).

Weltweit wird die Messe Frankfurt in diesem Jahr auf 104 Messen und Ausstellungen mehr als 67.400 Aussteller (2007: 64.090) und 2,56 Millionen Besucher (2007: 3,56 Millionen) begrüßen. Die Besucherzahl liegt unter der des Vorjahres, was turnusbedingt durch die IAA begründet ist. Rund zwei Millionen Quadratmeter Nettofläche wurden vermietet (2007: 2,03). In Frankfurt fanden im Berichtsjahr 36 Messen und Ausstellungen (2007: 36) mit mehr als 39.800 Ausstellern (2007: 38.038) und 1,54 Millionen Besuchern (2007: 2,48 Millionen) statt. 1,28 Millionen Quadratmeter Nettofläche wurden vermietet (2007: 1,42 Millionen).

Die 17 konzerneigenen Veranstaltungen zählten rund 24.000 Aussteller (2007: 22.600). Der Internationalitätsgrad betrug bei den Eigenveranstaltungen auf Ausstellerseite 70 Prozent (2007: 66 Prozent), bei den Besuchern waren es 44 Prozent (2007: 37 Prozent). Mit insgesamt 110 Kongressen und Tagungen war 2008 das Interesse der Veranstalter ungebremst groß.

62 Messen fanden 2008 im Ausland statt. Die Ausstellerzahl lag bei rund 25.000 (2007: 22.955), die Zahl der Besucher bewegte sich mit 920.000 auf dem Niveau des Vergleichsjahres 2006 (919.000). Die verkaufte Nettofläche stieg im Vergleich zum Vorjahr um rund elf Prozent auf 577.000 Quadratmeter. Die Messe Frankfurt hat ihre weltweiten Messemarken weiter ausgeweitet und neue Messen implementiert. Jüngste Messemarke ist die Intersec, eine Fachmesse zum Thema Sicherheit, die nach Argentinien und Dubai 2008 erstmals auch in China stattfand.

„Mit den Bauarbeiten rund um die neue Halle 11 und das Portalhaus liegen wir im Zielkorridor und im Budgetrahmen“, erläuterte von Zitzewitz die baulichen Investitionen am Messeplatz Frankfurt. „Witterungsunabhängig kann jetzt der Innenausbau forciert werden, so dass die Halle 11 pünktlich zur IAA im September 2009 ans Netz gehen wird.“ Eine Serviceleistung, die von Kundenseite verstärkt genutzt wird und die weiter ausgebaut wird, ist das Angebot rund um die Akademie Messe Frankfurt. „Ingesamt rund 160 Seminare und Fortbildungen haben wir in diesem Jahr durchgeführt – nach 28 Veranstaltungen im Jahr 2006“, betonte von Zitzewitz. „Schon jetzt konnten wir rund 1.500 Teilnehmer begrüßen - ein großartiger Erfolg, der uns anspornt, hier noch weiter aktiv zu werden.“

2009 erwartet von Zitzewitz ein gutes, wenn auch von Herausforderungen begleitetes Messejahr. „Trotz der schwierigen Wirtschaftslage sind wir vorsichtig optimistisch gestimmt“, sagte er. „Die Messe Frankfurt hat das Glück, antizyklisch investieren zu können.“ Als Beispiele nannte er das Bauprojekt rund um die Halle 11, die Investitionen in neue Online-Projekte, wie den Relaunch des Internetauftritts sowie die Stärkung der Marke Messe Frankfurt. In den vergangenen zehn Jahren hat das Unternehmen insgesamt mehr als 570 Millionen Euro alleine in das Messegelände in Frankfurt investiert. „Das ist für ein Unternehmen unserer Größe ein absolut außergewöhnlicher Betrag“, so von Zitzewitz.
 
26. November 2008, 08.50 Uhr
jan-otto weber
 
 
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