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Razzia bei der S&K

Verdacht des Betrugs in Millionenhöhe

Die Frankfurter Firmengruppe S&K soll gemeinsam mit einem Hamburger Unternehmen Anleger um mehrere Millionen Euro betrogen haben. Das Geld sei für ihren exzessiven Lebensstil draufgegangen, vermutet die Staatsanwaltschaft.
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft und das Kommissariat für Wirtschaftskriminalität ermittelten bereits seit Mitte 2012 gegen die Frankfurter S&K-Holding und eine Hamburger Partnergruppe (United Investors). Ihren Hauptsitz hat die S&K-Holding in der Sachsenhäuser Kennedyallee. Der Frankfurter Zweitsitz befindet sich in der Stresemannallee. Der Immobilieninvestor steht unter Verdacht, seine Anleger um einen Betrag im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich betrogen zu haben. Nun schlugen die Beamten zu. Bei einer deutschlandweiten Razzia waren 1.200 Ermittlungsbeamte und 15 Staatsanwälte mit circa 130 Durchsuchungsbeschlüssen im Einsatz. Sechs Hauptbeschuldigte wurden bei der koordinierten Aktion festgenommen. Gegen etwa 50 Personen ermittelt die Frankfurter Staatsanwaltschaft.

Die Geschäftsleute sollen über mehrere Jahre hinweg ein Schneeballsystem entwickelt haben, das einzig und allein darauf aus war, das Geld der Anleger zu erhalten. Anstatt die Anlagen zu investieren, soll das Geld in die Taschen der Firmeninhaber, ihrer Familien und verbundene Unternehmen geflossen sein. Die so ergaunerten Millionen von Euro hätten die Beschuldigten größtenteils für ihren „extrem aufwändigen und exzessiven Lebensstil“ veruntreut. Die „Wirtschaftswoche“ hatte Anfang des Jahres noch eine große Titelgeschichte über die Gruppe veröffentlicht. Mit Party-Bildern, die die Geschäftsführer der S&K mit leichtbekleideten Damen am Pool oder vor Lamborghinis zeigen. Der Titel: „Finger weg! Wo sie besser nicht investieren sollten.“
 
20. Februar 2013, 11.28 Uhr
ges
 
 
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