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Randale im Sperrbezirk

Gestern früh um 6 Uhr kam es im Frankfurter Bahnhofsviertel zu einer blutigen Schlägerei unter Lateinamerikanern. Laut Angaben der Polizei soll sich ein 35-jähriger gebürtiger Kubaner in einem Lokal in der
Moselstraße mit einem Barhocker bewaffnet haben und auf einen 25-jährigen Landsmann losgegangen sein, der dem 35-Jährigen entweder mit
einem Messer oder einer Flasche schwer im Gesicht verletzt haben soll. Dabei wurden dem 35-Jährigen Teile der Lippe herausgeschnitten.


Ein 27-jähriger Gast, der sich einmischte und den Streit
schlichten wollte, erlitt Schnittwunden an der Hand.

Unmittelbar nach Eingang der ersten Notrufe wurden starke
Polizeikräfte zum Geschehensort entsandt, die die Lage zügig unter
Kontrolle brachten und weitere Gewalttätigkeiten verhinderten.


Der 25-jährige Kubaner erlitt auf Grund der zugefügten
Schnittverletzungen einen starken Blutverlust. Als er seine
Gesichtsverletzungen realisierte, bekam er einen regelrechten
Tobsuchtsanfall. Dabei versuchte er, einem der eingesetzten
Polizeibeamten die Dienstpistole aus dem Holster zu ziehen, was
jedoch wegen der Holstersicherung und dem sofortigen Eingreifen
weiterer Beamter misslang. Der Schwerverletzte tobte derart, dass ihm
vorübergehend Handfesseln angelegt werden mussten.


Sein bislang noch nicht identifizierter Kontrahent, der
möglicherweise durch Schläge mit dem Barhocker ebenfalls Verletzungen
davongetragen hat, war bei Eintreffen der Polizei bereits geflüchtet.
Fahndungsmaßnahmen sind eingeleitet.

Ermittlungen und Befragungen im Bereich des Tatortes führten
bisher noch nicht zur Aufhellung des Tathintergrundes, nicht zuletzt
deshalb, weil der betroffene Personenkreis, wie es das
Einsatzprotokoll vermerkt, "durchwegs volltrunken" war.

Quelle: Polizei Frankfurt

 
5. Mai 2008, 08.31 Uhr
red
 
 
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