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Organtransplantation
Das geht einem an die Niere
Es ist ein ebenso heikles, wie lebensrettendes Thema: Organspende. Die Frankfurter Uniklinik gehört zu den größten Transplantationszentren Deutschlands und hat 2010 bereits 100 Nieren transplantiert.
An der Uniklinik werden immer mehr Nieren transplantiert. Waren es im Vorjahr noch 69, so verpflanzte die Klinik in diesem Jahr 100 Nieren. Das macht das Klinikum der J.W. Goethe-Universität nicht nur zum größten Transplantationszentrum Hessens, sondern neuerdings auch einem der zehn größten Zentren bundesweit.
Von den 100 Transplantationen waren 14 Lebendspenden und davon zwei Blutgruppen-inkompatible Transplantationen. Spender und Empfänger der Niere haben in diesem Fall unterschiedliche, nicht passende Blutgruppen, was das Risiko einer Abstoßung des gespendeten Organs erhöht. Des Weiteren wurden zehn simultane Pankreas-Nieren-Transplantationen und zwei kombinierte Leber-Nieren-Transplantationen durchgeführt.
Durchschnittlich sieben Jahre müssen Kranke auf eine Nierenspende warten, die hohe Zahl der Zahl an Transplantationen dürfte für Betroffene daher umso erfreulich sein. „Wir freuen uns, so vielen Menschen eine neue Niere implantiert zu haben, denn jede Woche, die während der Wartezeit vergeht, bedeutet eine schlechtere Lebensqualität für die Patienten“, so Prof. Dr. Wolf Otto Bechstein, Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Präsident der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG).
Das Universitätsklinikum Frankfurt hat eine über 40-jährige Tradition in der Nierentransplantation. 1968 wurde die erste postmortal gespendete Niere transplantiert und 1973 die erste Lebendspende durchgeführt. Bis heute haben 2.266 nierenkranke Patienten ein Transplantat erhalten, davon über 250 Lebendspenden. Seit 2003 werden auch routinemäßig simultane Pankreas-Nieren-Transplantationen vorgenommen und seit 2006 Blutgruppen-inkompatible Lebendspenden.
Von den 100 Transplantationen waren 14 Lebendspenden und davon zwei Blutgruppen-inkompatible Transplantationen. Spender und Empfänger der Niere haben in diesem Fall unterschiedliche, nicht passende Blutgruppen, was das Risiko einer Abstoßung des gespendeten Organs erhöht. Des Weiteren wurden zehn simultane Pankreas-Nieren-Transplantationen und zwei kombinierte Leber-Nieren-Transplantationen durchgeführt.
Durchschnittlich sieben Jahre müssen Kranke auf eine Nierenspende warten, die hohe Zahl der Zahl an Transplantationen dürfte für Betroffene daher umso erfreulich sein. „Wir freuen uns, so vielen Menschen eine neue Niere implantiert zu haben, denn jede Woche, die während der Wartezeit vergeht, bedeutet eine schlechtere Lebensqualität für die Patienten“, so Prof. Dr. Wolf Otto Bechstein, Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Präsident der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG).
Das Universitätsklinikum Frankfurt hat eine über 40-jährige Tradition in der Nierentransplantation. 1968 wurde die erste postmortal gespendete Niere transplantiert und 1973 die erste Lebendspende durchgeführt. Bis heute haben 2.266 nierenkranke Patienten ein Transplantat erhalten, davon über 250 Lebendspenden. Seit 2003 werden auch routinemäßig simultane Pankreas-Nieren-Transplantationen vorgenommen und seit 2006 Blutgruppen-inkompatible Lebendspenden.
21. Dezember 2010, 17.53 Uhr
nb
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