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Neuwahlen stehen an
Vier von fünf Hessen sind für Neuwahlen. Das ergibt eine aktuelle Studie, die infratest dimap im Auftrag des HR vom 4. bis 5. November mit 1000 wahlberechtigten Hessen durchgeführt hat. Insgesamt sprachen sich 79 Prozent für Neuwahlen aus. Dieser Wunsch wird ihnen wohl erfült werden. Die hessische CDU tritt für eine Auflösung des Landtags bei der nächsten Plenarsitzung und Neuwahlen am 18. Januar ein. Zuvor hatten bereits Grüne, FDP und Linke für Neuwahlen votiert.
Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl, hätten CDU und FDP laut infratest dimap eine Mehrheit, mit 41 Prozent der Stimmen für die Union und 11 Prozent für die Liberalen. Im Vergleich zu den Landtagswahlen 2008 ist das ein Plus von 4 Prozent für die CDU und 1,6 Prozent für die FDP. Die SPD hätte mit 27 Prozent knapp zehn Prozent verloren. Die Grünen könnten mit 12 Prozent einen Zuwachs von 4,5 Prozent verzeichnen. Die Linkspartei verharrt bei fünf Prozent der Wählerstimmen. Im direkten Vergleich verliert Ypsilanti. 43 Prozent würden sich für Roland Koch aussprechen und lediglich 24 Prozent für Ypsilanti. 27 Prozent würden für keinen der beiden stimmen.
Das Verhalten der vier „Abweichler“ in der SPD-Fraktion halten 27 Prozent der Befragten für falsch. Für 49 Prozent der Befragten haben sich die vier Abgeordneten richtig verhalten. 17 Prozent sagten, die Entscheidung sei richtig, hätte aber früher kommen müssen. Jedoch scheiden sich die Lager bei genauerer Betrachtung. Schwarz-gelb-Anhänger befürworten die Entscheidung, im CDU-Lager mit 76 Prozent und bei der FDP mit 72 Prozent. Rot-grün-rot-Anhänger finden die Entscheidung eher falsch: 65 Prozent bei den Anhängern der Linken, 51 Prozent bei SPD und 50 Prozent bei den Grünen.
Text: Günther Michels
Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl, hätten CDU und FDP laut infratest dimap eine Mehrheit, mit 41 Prozent der Stimmen für die Union und 11 Prozent für die Liberalen. Im Vergleich zu den Landtagswahlen 2008 ist das ein Plus von 4 Prozent für die CDU und 1,6 Prozent für die FDP. Die SPD hätte mit 27 Prozent knapp zehn Prozent verloren. Die Grünen könnten mit 12 Prozent einen Zuwachs von 4,5 Prozent verzeichnen. Die Linkspartei verharrt bei fünf Prozent der Wählerstimmen. Im direkten Vergleich verliert Ypsilanti. 43 Prozent würden sich für Roland Koch aussprechen und lediglich 24 Prozent für Ypsilanti. 27 Prozent würden für keinen der beiden stimmen.
Das Verhalten der vier „Abweichler“ in der SPD-Fraktion halten 27 Prozent der Befragten für falsch. Für 49 Prozent der Befragten haben sich die vier Abgeordneten richtig verhalten. 17 Prozent sagten, die Entscheidung sei richtig, hätte aber früher kommen müssen. Jedoch scheiden sich die Lager bei genauerer Betrachtung. Schwarz-gelb-Anhänger befürworten die Entscheidung, im CDU-Lager mit 76 Prozent und bei der FDP mit 72 Prozent. Rot-grün-rot-Anhänger finden die Entscheidung eher falsch: 65 Prozent bei den Anhängern der Linken, 51 Prozent bei SPD und 50 Prozent bei den Grünen.
Text: Günther Michels
6. November 2008, 15.56 Uhr
red
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