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Neuer Chef bei Opel
Ein Nordhesse soll's richten
General Motors wechselt die Spitze beim Autobauer Opel aus. Der Sanierer Nick Reilly wird von GM-Chefentwickler und Ingenieur Karl-Friedrich Stracke abgelöst.
Opel hat einen neuen Chef. Der gebürtige Nordhesse Karl-Friedrich Stracke wird sich ab sofort um die Geschicke des Autobauers kümmern – inmitten des Sanierungsprozesses. Nach langen Diskussionen genehmigte der Aufsichtsrat der Adam Opel AG den Vorschlag der US-Konzernmutter General Motors (GM). Ursprünglich war ein Wechsel an der Führungsspitze für den 1. April geplant. Doch die Arbeitnehmervertretung sprach sich dagegen aus, fürchteten sie sich doch um die Unabhängigkeit des Opel-Managements und um die Mitbestimmungsrechte der Mitarbeiter. Denn Karl-Friedrich Stracke, der seit über 30 Jahren für das Traditionsunternehmen arbeitet, löst den Briten Nick Reilly ab. Dieser wiederum wird an die Spitze des Opel-Aufsichtsrats wechseln und steht gleichzeitig als Präsident des Europageschäfts von General Motors über dem neuen Chef.
„Bei Opel sind die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Ich freue mich über das Votum des Aufsichtsrats und bin mir sicher, dass wir gemeinsam viele positive Akzente zum Wohle unserer Kunden setzen können“, so Stracke. Seit 2009 verantwortet der 55-Jährige als GM-Chefentwickler den globalen Produkt- und Technologiebereich. „Unter seiner Führung haben Ingenieure und Techniker weltweit neue, innovative Fahrzeuge und Technologien entwickelt, darunter das revolutionäre Elektroauto Opel Ampera.“
„Bei Opel sind die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Ich freue mich über das Votum des Aufsichtsrats und bin mir sicher, dass wir gemeinsam viele positive Akzente zum Wohle unserer Kunden setzen können“, so Stracke. Seit 2009 verantwortet der 55-Jährige als GM-Chefentwickler den globalen Produkt- und Technologiebereich. „Unter seiner Führung haben Ingenieure und Techniker weltweit neue, innovative Fahrzeuge und Technologien entwickelt, darunter das revolutionäre Elektroauto Opel Ampera.“
11. April 2011, 17.56 Uhr
red
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