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Neue Stolpersteine auf www.frankfurt.de
Im vergangenen April verlegte die Initiative Stolpersteine in Frankfurt am Main weitere 62 Gedenksteine an Opfer des Nationalsozialismus, die nun auf der Internetseite der Stadt Frankfurt zu sehen sind. Damit sind jetzt alle 305 vom Kölner Künstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine per Mausklick im Stadtportal aufrufbar. Bundesweit gibt es bisher nahezu 14.000 Gedenksteine. Die erste Verlegung in Frankfurt fand im November 2003 statt, die nächsten Verlegungen sind für den 3. September und Februar 2009 geplant.
Auf www.frankfurt.de sind die Frankfurter Stolpersteine mit Biografien und - wenn vorhanden - mit Bildern der Opfer dokumentiert. Außerdem gibt es Fotos der Häuser, vor denen die zehn mal zehn Zentimeter großen Betonquader mit einer individuell beschrifteten Messingplatte in den Bürgerstein eingelassen sind. Die Standorte der Steine sind über ein Stadtteilverzeichnis zu finden und auch auf Stadtteilkarten eingezeichnet.
Die meisten Opfer, denen diese Stolpersteine gewidmet sind, waren jüdische Bürgerinnen und Bürger Frankfurts. Rund ein Dutzend Steine erinnert aber auch an Menschen, die Widerstand gegen das NS-Regime leisteten oder sich in die "nationalsozialistische Volksgemeinschaft" nicht einordnen wollten, sowie an verfolgte Homosexuelle und "Euthanasie"-Opfer.
Quelle: PIA
Auf www.frankfurt.de sind die Frankfurter Stolpersteine mit Biografien und - wenn vorhanden - mit Bildern der Opfer dokumentiert. Außerdem gibt es Fotos der Häuser, vor denen die zehn mal zehn Zentimeter großen Betonquader mit einer individuell beschrifteten Messingplatte in den Bürgerstein eingelassen sind. Die Standorte der Steine sind über ein Stadtteilverzeichnis zu finden und auch auf Stadtteilkarten eingezeichnet.
Die meisten Opfer, denen diese Stolpersteine gewidmet sind, waren jüdische Bürgerinnen und Bürger Frankfurts. Rund ein Dutzend Steine erinnert aber auch an Menschen, die Widerstand gegen das NS-Regime leisteten oder sich in die "nationalsozialistische Volksgemeinschaft" nicht einordnen wollten, sowie an verfolgte Homosexuelle und "Euthanasie"-Opfer.
Quelle: PIA
Web: www.frankfurt.de
23. Juli 2008, 08.14 Uhr
red
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