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Neubau ist EZB zu teuer

Bis jetzt lief beim Bauvorhaben der Europäischen Zentralbank alles bestens: Die Stadt hatte sich mit der Genehmigung beeilt, ein Kompromiss zur Einbindung der denkmalgeschützten Großmarkthalle wurde gefunden, die Pläne des Wiener Architektenbüros Coop Himmelb(l)au für die ineinander geschlungenen Doppeltürme der neuen Zentrale liegen fertig auf dem Tisch. Sogar die Vorarbeiten haben schon begonnen. Doch nun ist erst mal ein Pause angesagt. Denn die EZB findet niemanden, der das visionäre und prestigeträchtige Projekt in die Tat umsetzen will. Zumindest nicht zum angesetzten Budget, das sich mit 500 Millionen Euro eigentlich nicht schlecht ausnimmt.


Zumindest die Stadt hat Verständnis für die Probleme der EZB. Bei der guten Baukonjunktur, sei es derzeit nicht einfach, einen geeigneten Großunternehmer zu finden. Ein Jahr lang hatte die EZB das Projekt ausgeschrieben, doch die eingegangenen Angebote waren der höchsten europäischen Finanzinstanz zu teuer. Ob die Topbanker pünktlich bis zum Jahr 2011 in ihren neuen Räumlichkeiten ihre Zinsentscheidungen treffen werden, ist damit fraglich. Prognosen gehen von einem Jahr Verzögerung aus.

 
26. Juni 2008, 18.16 Uhr
red
 
 
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