Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Mozart und Kebab im Kasernenhof

Die ehemalige Kaserne als Wohngebiet, die unvollendete Mozart-Oper als Freiluft-Konzert – unvereinbare Gegensätze? Nicht in Höchst. Dort gibt es am 25. Juni im Lindenviertel rund um die ehemalige McNair-Kaserne Oper in neuer Umgebung. Wo Menschen verschiedener Nationalitäten und Kulturen, alt und jung, Groß- und Kleinfamilien in modern gestalteten, historischen Häusern zusammenleben, präsentieren Studierende und Absolventen der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst auf einer großen Freilichtbühne eine richtige Oper: "Zaide", ein Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Komponist entführt das Publikum mit seinem Stück in eine fremde, orientalische Welt - und auch die Höchster Opernaufführung findet ihren Weg heraus aus den Opernhäusern hinein in den Mikrokosmos unterschiedlicher Kulturen.

Der Innenhof der Kaserne verwandelt sich in eine Bühne, Balkone werden zu Logen und das Mc-Nair-Cafe wird zur Künstler-Umkleide. Das ungewöhnliche Konzept der Veranstaltung findet großen Anklang bei den Mietern der Wohnanlage. Zu "etwas ganz besonderem" möchten die Pawliks diesen Abend machen. Deshalb laden sie Freunde ein, bereiten ein reichhaltiges Buffet und genießen den freien Blick von ihrer kostenfreien Balkon-Loge. Weiter unten, im Zuschauerraum, wird sich am Aufführungstag Suat Bahceci einfinden. Der türkische Gastronom, der ein Restaurant in direkter Nachbarschaft zur Kaserne betreibt, wird die Operngäste kulinarisch natürlich nicht nur mit Schischkebab verköstigen. Auch wenn er bei der Bewirtung voll mit eingespannt ist, will er immer ein Auge auf die Bühne richten. Voller Spannung erwartet er den Auftritt des vierzigköpfigen Orchesters mit orientalischen Instrumenten und Klängen aus seiner türkischen Heimat.

"Open air in Höchst – ganz große Oper“ ist ein weiteres Angebot in der erfolgreichen Reihe des Presse- und Informationsamtes, die unter dem Titel "Höchst sehenswert" dazu einlädt, den westlichen Stadtteil zu entdecken, der eine dynamische Entwicklung verzeichnet. Aktive Partnerin und Gestalterin der Opernaufführung ist die Hochschule für Musik und darstellende Kunst, sowie die Konversions-Entwicklungsgesellschaft Höchst. (pia)
 
21. Juni 2010, 11.30 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Die Arthouse-Kinos Frankfurt sagen eine Vorabaufführung des Filmes „Golda“ mit Helen Mirren in der Harmonie ab. Die Jüdische Gemeinde Frankfurt übt heftige Kritik an dieser Entscheidung.
Text: Till Geginat / Foto: Das Harmonie-Kino in Sachsenhausen © Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
5. Mai 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Moving Targets
    Ponyhof | 19.00 Uhr
  • Pvris
    Zoom | 20.00 Uhr
  • Vierfarben Saxophon, Saxopon hochzwei und Tobias Rüger
    St. Bonifatius | 17.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Welcome
    Bockenheimer Depot | 16.00 Uhr
  • Female Guitar
    Festeburgkirche | 19.30 Uhr
  • GRLPWR vol.2
    Orangerie im Günthersburgpark | 18.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Ursula März
    Haus am Dom | 11.00 Uhr
  • Licht aus, Messer raus
    Stadttheater | 17.00 Uhr
  • Der kleine Horrorladen
    Staatstheater Mainz | 18.00 Uhr
Kunst
  • Ausgeschlossen
    Archäologisches Museum Frankfurt | 10.00 Uhr
  • Milli Bau. 5000 km bis Paris
    Kunstforum der TU Darmstadt | 13.00 Uhr
  • Christelle Oyiri
    Zollamt MMK | 11.00 Uhr
Kinder
  • Opernkarussell
    Neue Kaiser | 14.00 Uhr
  • Rückwärts
    Theaterhaus | 11.00 Uhr
  • +family MitMachKonzert – für kleine und große Ohren
    Orangerie im Günthersburgpark | 11.00 Uhr
und sonst
  • Frankfurter Automobilausstellung
    Klassikstadt | 10.00 Uhr
  • SV Wehen Wiesbaden – Holstein Kiel
    Brita-Arena | 13.30 Uhr
  • Pflanzenmarkt
    Freilichtmuseum Hessenpark | 09.00 Uhr
Freie Stellen