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Mousonturm freiwillig selbst kontrolliert
Die Basis-Beats von Carl Oesterhelt verzahnen sich mit Thomas Meineckes manuell gehämmerten Drum-Padsounds zu einem komplexen Rhythmusgebilde. Darunter liegt der schwere, mit scharfem Blick für das Notwendige gespielte Bass Michaela Meliáns, drüber das wahnwitzige Gerassel dysfunktionaler Presetsounds aus Justin Hoffmanns Yamaha DX 7 Synthesizer und Wilfried Petzis Gitarren, dieses Bossanovagezupfe, Krautrockgewaber und Glamor. Das alles ist die „Freiwillige Selbstkontrolle“ der Freiwilligen Selbstkontrolle, der Band die vor 27 Jahren aus dem Kontext von Kunst und Literatur hervorgegangen ist. Aber hören Sie selbst. „F.S.K. bringen eine Art Loriot-Humor in die kühle, hedonistische Club-Szene. Seit Kraftwerk hat sich keine Band in Deutschland mehr so kühl mit dem Reiz der Schönheit, dem Glamour von Pop auseinandergesetzt.“
Aber wer am 27.3., 21 Uhr in den Mousonturm in freankfurt geht, seine 14 Euro an der Abendkasse bezahlt, weiß ohnehin,w as ihn erwartet oder? dk
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