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Meldeplattform Radverkehr geht online
Zu hohe Bordsteinkanten, fehlende Markierungen, verwirrende Schilder - solche und andere Schäden an Radwegen können Bürger im Rhein-Main-Gebiet künftig via Internet melden: 54 Städte und Gemeinden stellen die "Meldeplattform Radverkehr für die Region Frankfurt RheinMain" ins Netz, wie Verkehrsminister Dieter Posch mitteilt. "Die Meldeplattform Radverkehr ist ein Schritt zur nachhaltigen Mobilität", so Posch. "Dass sich mittlerweile 54 Kommunen bei diesem Projekt engagieren, zeigt die hohe Bedeutung, die diesem Thema in Hessen beigemessen wird."
Bürger können ihre Beobachtungen dem System auf einfache Weise melden und auf Wunsch mit eigenen Bildern illustrieren. Eine digitale Karte hilft bei der Lokalisierung. Das System informiert dann automatisch den Ansprechpartner der betreffenden Kommune. Zudem bietet das System den Kommunen die Möglichkeit, den Bürger für Rückfragen zu kontaktieren und ihn zu benachtichtigen, wenn der Hinweis bearbeitet und erledigt wurde. Der Frankfurter Verkehrsdezernent Lutz Sikorski sagte zu dem auch von der Stadt Frankfurt am Main initiierten Projekt: "Ich bin mir sicher, dass Qualität und Sicherheit des Radverkehrsnetzes in Frankfurt und der Region dadurch weiter gesteigert werden können. Viele kleine Mängel lassen sich mit sehr wenig Aufwand beheben." Für Frankfurt am Main werden die eingehenden Meldungen durch das Radfahrbüro im Straßenverkehrsamt bearbeitet.
Das System wurde im Auftrag der ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) entwickelt. Projektpartner sind neben anderen das Land Hessen, der ADFC-Hessen (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) und das Radfahrbüro der Stadt. Für die technische Realisierung ist die Ingenieurgruppe IVV aus Aachen verantwortlich. Von Dezember bis März wurde die Meldeplattform von acht Kommunen getestet: Frankfurt und Offenbach am Main, Darmstadt, Mühlheim und Neu-Isenburg, Hofheim, Friedrichsdorf und Bad Homburg. Schon während des Probelaufs wurde die Plattform mit dem deutschen Fahrradpreis - "Best for Bike 2010" als fahrradfreundlichste Entscheidung des Jahres 2010 ausgezeichnet.
Meldeplattform über Radfahrportal erreichbar
Projektleiter Jan Annendijck von der ivm GmbH sieht dadurch die positiven Erfahrungen des Testbetriebes bestätigt: "Inzwischen wurden in diesen acht Kommunen bereits die ersten Meldungen bearbeitet. Ein gutes Beispiel ist eine defekte Fahrradampel in Frankfurt, die bereits einen Tag nach der Meldungseingabe repariert war."
Die Meldeplattform ist ab sofort über den Hessischen Radroutenplaner (www.radroutenplaner.hessen.de) sowie das Radfahrportal der Stadt Frankfurt am Main (www.radfahren-ffm.de) erreichbar.(pia)
Bürger können ihre Beobachtungen dem System auf einfache Weise melden und auf Wunsch mit eigenen Bildern illustrieren. Eine digitale Karte hilft bei der Lokalisierung. Das System informiert dann automatisch den Ansprechpartner der betreffenden Kommune. Zudem bietet das System den Kommunen die Möglichkeit, den Bürger für Rückfragen zu kontaktieren und ihn zu benachtichtigen, wenn der Hinweis bearbeitet und erledigt wurde. Der Frankfurter Verkehrsdezernent Lutz Sikorski sagte zu dem auch von der Stadt Frankfurt am Main initiierten Projekt: "Ich bin mir sicher, dass Qualität und Sicherheit des Radverkehrsnetzes in Frankfurt und der Region dadurch weiter gesteigert werden können. Viele kleine Mängel lassen sich mit sehr wenig Aufwand beheben." Für Frankfurt am Main werden die eingehenden Meldungen durch das Radfahrbüro im Straßenverkehrsamt bearbeitet.
Das System wurde im Auftrag der ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) entwickelt. Projektpartner sind neben anderen das Land Hessen, der ADFC-Hessen (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) und das Radfahrbüro der Stadt. Für die technische Realisierung ist die Ingenieurgruppe IVV aus Aachen verantwortlich. Von Dezember bis März wurde die Meldeplattform von acht Kommunen getestet: Frankfurt und Offenbach am Main, Darmstadt, Mühlheim und Neu-Isenburg, Hofheim, Friedrichsdorf und Bad Homburg. Schon während des Probelaufs wurde die Plattform mit dem deutschen Fahrradpreis - "Best for Bike 2010" als fahrradfreundlichste Entscheidung des Jahres 2010 ausgezeichnet.
Meldeplattform über Radfahrportal erreichbar
Projektleiter Jan Annendijck von der ivm GmbH sieht dadurch die positiven Erfahrungen des Testbetriebes bestätigt: "Inzwischen wurden in diesen acht Kommunen bereits die ersten Meldungen bearbeitet. Ein gutes Beispiel ist eine defekte Fahrradampel in Frankfurt, die bereits einen Tag nach der Meldungseingabe repariert war."
Die Meldeplattform ist ab sofort über den Hessischen Radroutenplaner (www.radroutenplaner.hessen.de) sowie das Radfahrportal der Stadt Frankfurt am Main (www.radfahren-ffm.de) erreichbar.(pia)
3. Mai 2010, 08.29 Uhr
red
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