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Mehr als 500 Wildschweine erlegt
Den Schwarzkitteln im Stadtwald ging es im vergangenen Jahr an den Kragen. Wie das Grünflächenamt mitteilte, habe es im Jagdjahr 2008/2009 eunen neuen Abschuss-Rekord gegeben, 531 Wildschweine seien erlegt worden. Im Vojahr waren es nur 269 erlegte Wildschweine gewesen.
Vor allem in den von der Wildschweinplage besonders betroffenen Stadtteilen Goldstein und Schwanheim sei in den Waldbereichen die Jagd erheblich intensiviert worden, um die Schwarzwild-Population in Schach zu halten. Bedingt durch die milde Witterung und das große Nahrungsangebot im Wald hatte in den letzten Jahren ein ständig wachsender Anteil junger Wildschweine die Winter überlebt. Ein Teil der Tiere entdeckte zudem, angelockt durch Komposthaufen, Müllablagerungen und Anfütterung seitens einiger Anwohner, die waldrandnahen Siedlungsbereiche und Gärten Goldsteins und Schwanheims als sichere Nahrungsquelle. Vermehrte Wildschweinbegegnungen mit Anwohnern waren die Folge, Ängste, Anfragen und Beschwerden häuften sich.
Landes- und bundesweit hat die Schwarzwildpopulation ebenfalls stark zugenommen. So intensiv wie im Frankfurter Stadtwald wurde jedoch kaum in einem anderen hessischen Forst gejagt: Es gab übers ganze Jahr insgesamt 24 Wochenjagden, an denen jeweils durchschnittlich 15 Jäger teilnahmen. Aber es gibt für dieses Jahr Hoffnung: Die Förster rechnen damit, dass die Wildschweinzahlen im Stadtwald natürlich abnehmen werden. So hätten die Tiere im vergangenen Herbst kaum Eicheln und Bucheckern gefunden, auch der bisher sehr kalte Winter mache ihnen zu schaffen. Trotzdem wird die Abteilung StadtForst im Grünflächenamt die Jagdbemühungen zunächst unvermindert fortsetzen, um die Population nachhaltig zu reduzieren.
Vor allem in den von der Wildschweinplage besonders betroffenen Stadtteilen Goldstein und Schwanheim sei in den Waldbereichen die Jagd erheblich intensiviert worden, um die Schwarzwild-Population in Schach zu halten. Bedingt durch die milde Witterung und das große Nahrungsangebot im Wald hatte in den letzten Jahren ein ständig wachsender Anteil junger Wildschweine die Winter überlebt. Ein Teil der Tiere entdeckte zudem, angelockt durch Komposthaufen, Müllablagerungen und Anfütterung seitens einiger Anwohner, die waldrandnahen Siedlungsbereiche und Gärten Goldsteins und Schwanheims als sichere Nahrungsquelle. Vermehrte Wildschweinbegegnungen mit Anwohnern waren die Folge, Ängste, Anfragen und Beschwerden häuften sich.
Landes- und bundesweit hat die Schwarzwildpopulation ebenfalls stark zugenommen. So intensiv wie im Frankfurter Stadtwald wurde jedoch kaum in einem anderen hessischen Forst gejagt: Es gab übers ganze Jahr insgesamt 24 Wochenjagden, an denen jeweils durchschnittlich 15 Jäger teilnahmen. Aber es gibt für dieses Jahr Hoffnung: Die Förster rechnen damit, dass die Wildschweinzahlen im Stadtwald natürlich abnehmen werden. So hätten die Tiere im vergangenen Herbst kaum Eicheln und Bucheckern gefunden, auch der bisher sehr kalte Winter mache ihnen zu schaffen. Trotzdem wird die Abteilung StadtForst im Grünflächenamt die Jagdbemühungen zunächst unvermindert fortsetzen, um die Population nachhaltig zu reduzieren.
10. Februar 2009, 20.28 Uhr
Jasmin_Takim
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