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Mehr Natur, weniger Windräder
Der Hauptgrund für die Flächenkürzungen liegt aber in einer gesenkten Bevölkerungsprognose: zu den derzeit eine Million Einwohnern sollen bis 2020 lediglich 18.000 hinzukommen, nicht mehr 55.000 wie man noch vor Kurzem annahm.
Der Planungsverband hat auch die Standorte für Windparks untersucht - und zwar auf, wie es die Verbandskammer forderte: "schutzbedürftige Sichtbeziehungen". Unter dieser Maßgabe sinkt die Zahl möglicher Standorte für Windräder von 26 auf 17. Dem Wunsch auch in Naturparks keine Windräder zuzulassen, wollte der Verband nicht folgen. "Wenn wir dieses Ausschluss-Kriterium ebenfalls anlegen, können wir im Verbandsgebiet so gut wie gar keine Windkraftanlagen mehr bauen", so Wildhirt. Zahlreiche Gerichtsurteile stünden dem entgegen.
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