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Manager Hunzinger ist vorbestraft
250 Tagessätze zu je 100 Euro, so lautet das Strafmaß, das der Frankfurter PR-Manager Moritz Hunzinger wegen uneidlicher Falschaussage nun in einem Berufungsprozess akzeptierte. Damit ist er vorbestraft. Der ursprüngliche Schuldspruch aus erster Instanz wurde damit am Dienstag vor dem Landgericht Stuttgart rechtskräftig.
Hunzinger soll 2004 im FlowTex-Untersuchungsausschuss des Stuttgarter Landtags eine Falschaussage zur Finanzierung einer wirtschaftspolitischen Umfrage gemacht habenl, weshalb er vom Amtsgericht Stuttgart im Mai 2006 zu zehn Monaten auf Bewährung verurteilt wurde. Die Umfrage des Infas-Instituts zur Wirtschaftspolitik des damaligen baden-württembergischen Wirtschaftsministers Walter Döring (FDP), soll der Politiker selbst bei Hunzinger in Auftrag gegeben und finanziert haben. Hunzinger hatte im Ausschuss eine Beteiligung des Ministers bestritten. Döring trat dennoch von seinem Amt zurück.
11. Juni 2008, 12.18 Uhr
red
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