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Mainova erhöht Preise
Der Frankfurter Energie- und Wasserversorger Mainova hat heute Preissteigerungen ab dem 1. September dieses Jahres für Privatkunden angekündigt. Nach den Ausführungen von Vorstandssprecher Constantin Alsheimer sei dieser Schritt „unvermeidbar“. Demnach steigen die Preise für Gas um rund 9 Prozent, für Strom um 7 Prozent. Derzeit liegt das Unternehmen im seit September erweiterten Versorgungsgebiet von rund 50 Kilometern Radius rund um Frankfurt mit seinen Tarifen „Mainova Direct“ (16,53 Cent pro Kilowattstunde) und „Mainova Classic“ (17,46 Cent/kWh) im unteren Bereich beziehungsweise im Mittelfeld der konkurrierenden Stromanbieter.
Die Preissteigerungen begründete Alsheimer mit einem Anstieg der Beschaffungskosten für Strom und Gas und dem tariflichen Anstieg der Gehälter seit Januar 2008. Zudem hat der milde Winter im ersten Quartal 2007 die Bilanz des Unternehmens getrübt. Der Umsatz sank im abgelaufenen Geschäftsjahr um 5,4 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis fiel um 17 Prozent auf 99,3 Millionen Euro. „In der Tat“, so Alsheimer, „die Tendenz der Ergebnisse weist nach unten. Im Wettbewerb steht die Mainova unter Druck.“
28. Mai 2008, 18.20 Uhr
red
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