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Lufthansa spart
3.500 Stellen fallen weg
381 Millionen Euro Miese weist das operative Ergebnis der Lufthansa für das erste Quartal 2012 aus. Um aus den roten Zahlen zu kommen, will die Fluggesellschaft sparen – auch an Vollzeitstellen.
In den kommenden Jahren will die Deutsche Lufthansa AG weltweit 3.500 Vollzeitstellen im administrativen Bereich streichen. Doppelfunktionen sollen zusammengelegt, auf Tätigkeiten, die keinen Mehrwert für den Kunden haben, verzichtet werden. Zudem will der Airline-Riese ausgliedern. „Nur wenn wir jetzt die administrativen Funktionen neu strukturieren und einen Stellenabbau in Kauf nehmen, können wir langfristig Arbeitsplätze erhalten und neue schaffen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Lufthansa, Christoph Franz. Die Kürzungen sollen die Kosten im administrativen Bereich um ein Viertel senken. Wie viele der Stellen in Frankfurt abgebaut werden, ist derzeit noch nicht klar.
Obwohl der Umsatz der Airline um 5,6 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro gesteigert werden konnte, wies das operative Ergebnis für das erste Quartal 2012 ein Minus von 381 Millionen Euro aus. Das Konzernergebnis liegt bei minus 397 Millionen Euro. Franz macht vor allem höhere Steuern und Gebühren für den Verlust verantwortlich. Um Kosten zu sparen verzichtet die Lufthansa nicht nur auf besagte Vollzeitstellen: Die Zusammenarbeit mit Germanwings soll verbessert, die Airline-Flotte bis 2014 nicht vergrößert werden. Stattdessen werden ältere Maschinen durch modernere, kostensparende Typen ersetzt.
Obwohl der Umsatz der Airline um 5,6 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro gesteigert werden konnte, wies das operative Ergebnis für das erste Quartal 2012 ein Minus von 381 Millionen Euro aus. Das Konzernergebnis liegt bei minus 397 Millionen Euro. Franz macht vor allem höhere Steuern und Gebühren für den Verlust verantwortlich. Um Kosten zu sparen verzichtet die Lufthansa nicht nur auf besagte Vollzeitstellen: Die Zusammenarbeit mit Germanwings soll verbessert, die Airline-Flotte bis 2014 nicht vergrößert werden. Stattdessen werden ältere Maschinen durch modernere, kostensparende Typen ersetzt.
3. Mai 2012, 12.00 Uhr
ges
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