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Lufthansa: Streik erstmal vorbei
Genau einen Tag hielt der Streik der Lufthansa-Piloten - von Mitternacht an ist er erst einmal ausgesetzt. Vor dem Arbeitsgericht Frankfurt haben die Angestellten und ihre Arbeitgeberin einen Vergleich geschlossen, bis zum 8. März wollen sie nicht streiken. Dennoch kann es am Dienstag noch zu Flugausfällen kommen - die Lufthansa kann laut eigenen Angaben nicht so schnell von ihrem Notfall- in den Regelbetrieb wechseln. Erst am Mittwoch soll der übliche Flugplan mit Ausnahmen wieder gelten. Einen regulären Betrieb erwartet der Konzern erst für das kommende Wochenende.
Der vor Gericht ausgeräumte Streitpunkt: die Piloten-Vereinigung Cockpit hatte für die italienischen Piloten gleich Bezahlung gefordert - dies fällt aber, so der Konzern, unter die Verantwortung der dortigen Gewerkschaft. Cockpit hatte Strafzahlungen gefordert, wenn der Konzern italienische Kräfte einsetze, um Kosten zu sparen. Dieser Punkt ist nach dem Gerichtstermin vom Tisch. Nun soll in den kommenden Tagen über die Tarife und Arbeitsbedigungen der deutschen Piloten verhandelt werden. Der Lufthansa-Aktie tut das gut: sie sprang um gut zwei Prozent nach oben.
Derweil droht Ungemach durch eine andere Gewerkschaft - nämlich die der Kabinenmitarbeiter, die durch die Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo vertreten werden. Dort steht ebenfalls eine Tarifrunde an - und die Gewerkschaft droht schon mal mit Warnstreiks, wenn die Arbeitgeber nicht bald ein Angebot vorlegen.
Der vor Gericht ausgeräumte Streitpunkt: die Piloten-Vereinigung Cockpit hatte für die italienischen Piloten gleich Bezahlung gefordert - dies fällt aber, so der Konzern, unter die Verantwortung der dortigen Gewerkschaft. Cockpit hatte Strafzahlungen gefordert, wenn der Konzern italienische Kräfte einsetze, um Kosten zu sparen. Dieser Punkt ist nach dem Gerichtstermin vom Tisch. Nun soll in den kommenden Tagen über die Tarife und Arbeitsbedigungen der deutschen Piloten verhandelt werden. Der Lufthansa-Aktie tut das gut: sie sprang um gut zwei Prozent nach oben.
Derweil droht Ungemach durch eine andere Gewerkschaft - nämlich die der Kabinenmitarbeiter, die durch die Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo vertreten werden. Dort steht ebenfalls eine Tarifrunde an - und die Gewerkschaft droht schon mal mit Warnstreiks, wenn die Arbeitgeber nicht bald ein Angebot vorlegen.
22. Februar 2010, 22.30 Uhr
julez82
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