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Mainova erhöht Strompreise
Der Energiekonzern Mainova erhöht zum Jahreswechsel seine Strompreise. Grund für die Preisanhebung sind steigende Förderkosten von Ökostrom und Netzentgelte. Die Gaspreise sollen stabil bleiben.
Das wird teuer: Kunden des Energieversorgers Mainova werden ab Januar 2011 eine höhere Stromrechnung in ihren Briefkästen vorfinden. Zum Jahreswechsel werden die Strompreise erhöht. Schuld seien steigende Förderkosten für Öko-Strom und kletternde Netzentgelte. Die bundesweit einheitliche EEG-Umlage zur Förderung des Ökostroms steigt um mehr als 70 Prozent oder von 1,48 Cent auf 3,53 Cent je Kilowattstunde. Zugleich werden sich die Strom-Netzentgelte, die von der Bundesnetzagentur bestimmt werden, erhöhen.
Der Arbeitspreis (netto) steigt um 0,49 Cent auf 3,81 Cent je Kilowattstunde. Das bedeutet: Der Frankfurter Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.500 Kilowattstunde muss in Zukunft im Tarif Classic 645,37 Euro statt bisher 604,15 Euro blechen. Das seien 6,8 Prozent mehr, so die Mainova. Ein Singlehaushalt (1.000 Kilowattstunden pro Jahr) wird monatlich 1,37 Euro mehr zu zahlen haben – ein Anstieg von 5,8 Prozent.
Die einzige positive Nachricht für die Mainova-Kunden ist: Die Preise für den Gasverbrauch bleiben bis zum Herbst 2011 konstant.
Der Arbeitspreis (netto) steigt um 0,49 Cent auf 3,81 Cent je Kilowattstunde. Das bedeutet: Der Frankfurter Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.500 Kilowattstunde muss in Zukunft im Tarif Classic 645,37 Euro statt bisher 604,15 Euro blechen. Das seien 6,8 Prozent mehr, so die Mainova. Ein Singlehaushalt (1.000 Kilowattstunden pro Jahr) wird monatlich 1,37 Euro mehr zu zahlen haben – ein Anstieg von 5,8 Prozent.
Die einzige positive Nachricht für die Mainova-Kunden ist: Die Preise für den Gasverbrauch bleiben bis zum Herbst 2011 konstant.
15. November 2010, 17.24 Uhr
Temor Sitez
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