Partner
Lauter Gaffer am Main
Hochwassertouristen behindern Feuerwehr
Bei ihren Vorbereitungen auf eine zweite Hochwasserwelle, wurde die Frankfurter Feuerwehr am Sonntag von hunderten Neugierigen behindert, die die Fluten aus nächster Nähe betrachten wollten.
Nachdem sich die Hochwasserlage am Wochenende entspannt hatte, sollte Frankfurt in der Nacht zum Montag eine zweite Welle erreichen. Pegelstände bis zu 4,79 Metern wurden erwartet. Bislang ist der Main aber in seinem Bett geblieben, das Wasser sogar um mehrere Zentimeter gesunken.
Hunderte Fluttouristen hatten es den Einsatzkräften bei den Vorbereitungen für den erwarteten zweiten Hochwasserscheitel am Sonntag schwer gemacht. In Scharen blockierten sie besonders die Dämme am Römerberg. Jeder wollte das seltene Bild des komplett überfluteten Untermainkais mit eigenen Augen sehen und am besten noch ein Familienfoto vor dem gesperrten Eisernen Steg schießen. Am Wochenende waren so viele Frankfurter in Gummistiefeln zum Main gepilgert, dass für die Feuerwehr zeitweilig kein Durchkommen mehr war. Damit die Hochwassertouristen die Schutzdämme nicht zerdrückten, musste die Polizei den Bereich vorübergehend mit Gittern absperren.
Bis zu einem Pegel von fünf Metern ist Frankfurt dank neuer Dämme geschützt. Da es in den nächsten Tagen von oben weitgehend trocken bleiben soll, wird das Hochwasser zumindest durch Regen nicht weiter ansteigen. Wann die erwartete zweite Flutwelle Frankfurt erreichen wird, ist noch unklar.
Hunderte Fluttouristen hatten es den Einsatzkräften bei den Vorbereitungen für den erwarteten zweiten Hochwasserscheitel am Sonntag schwer gemacht. In Scharen blockierten sie besonders die Dämme am Römerberg. Jeder wollte das seltene Bild des komplett überfluteten Untermainkais mit eigenen Augen sehen und am besten noch ein Familienfoto vor dem gesperrten Eisernen Steg schießen. Am Wochenende waren so viele Frankfurter in Gummistiefeln zum Main gepilgert, dass für die Feuerwehr zeitweilig kein Durchkommen mehr war. Damit die Hochwassertouristen die Schutzdämme nicht zerdrückten, musste die Polizei den Bereich vorübergehend mit Gittern absperren.
Bis zu einem Pegel von fünf Metern ist Frankfurt dank neuer Dämme geschützt. Da es in den nächsten Tagen von oben weitgehend trocken bleiben soll, wird das Hochwasser zumindest durch Regen nicht weiter ansteigen. Wann die erwartete zweite Flutwelle Frankfurt erreichen wird, ist noch unklar.
17. Januar 2011, 11.35 Uhr
Melanie Welters
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Box-Zirkeltraining an der Messe
Fit werden im Burn
An der Frankfurter Messe eröffnet das Fitnesskonzept Burn. In Clubatmosphäre mit Musik und gedimmte Licht werden hier Box-Kombinationen und Übungen mit dem eigenen Körpergewicht kombiniert.
Text: Lisa Veitenhansl / Foto: © liv
StadtlebenMeistgelesen
- Auftakt mit OpernplatzfestFrankfurts Feste-Sommer beginnt
- Nach Absage von Filmpremiere„Verantwortung zu groß für uns als Kinomachende“
- „Frankfurter Nationalfeiertag“Wäldchestag an Pfingsten: Was die Besucher erwartet
- WürdigungPetra Roth ist 80: Eine, die mit Menschen kann
- Frankfurt-SachsenhausenKrankenhaus Sachsenhausen schließt Geburtenstation
18. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen