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Lange Gesichter bei Opel

Monatelang wurde gerätselt, jetzt wurde Opel-Chef Nick Reilly konkret: In Europa sollen 8300 Stellen gestrichen werden. Allein in Deutschland fallen 3911 Stellen weg. Auch das Werk in Rüsselsheim bleibt nicht verschont: Dort werden in der Produktion 862 Stellen gekürzt. Außerdem sollen rund 650 Stellen in der Verwaltung in Deutschland wegfallen, wovon auch besonders Rüsselsheim betroffen sein dürfte. Der Plan ist aber noch nicht mit den Arbeitnehmern, die einen Sanierungsbeitrag liefern sollen, abgestimmt.
Reilly kündigte an, der US-Mutterkonzern General Motors wollen in den nächsten fünf Jahren 11 Milliarden Euro in Opel und Vauxhall investieren. 2012 soll Opel erstmals wieder schwarze Zahlen schreiben. 3,3 Milliarden Euro seien für die Finanzierung des Betriebs erforderlich, wovon GM 650 Millionen Euro bereitstellen will. Mit diesem Plan wird nun um Staatshilfen in Höhe von 2,7 Milliarden Euro geworben. Der deutsche Anteil soll 1,5 Milliarden Euro betragen.
Hessen Ministerpräsident Roland Koch reagierte wenig enthusiastisch auf den Sanierungsplan. Als Eigentümer müsse GM seine Beteiligung an der Sanierung und Neuaufstellung von Opel deutlich erhöhen. Das sieht der hessische SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel genauso. Er hält die Staatshilfen derzeit nicht für realisierbar. Das vorgelegt Konzept sei nicht zukunftsfähig. Außerdem habe GM den Plan nicht mit den Beschäftigten und Gewerkschaften abgestimmt.
Wir können also gespannt sein, wie es in Rüsselsheim weitergeht.
 
9. Februar 2010, 17.30 Uhr
julez82
 
 
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