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Lady Saw ins Nachtleben verlegt
Dass jamaikanische Reggae- und Raggamuffinkünstler ein Problem mit Homosexualität haben, ist hinlänglich bekannt und sorgt immer wieder für Diskussionen. Lady Saw, die in dieser Männerdomäne seit Jahren höchst erfolgreich ist, verzichtet in ihren Texten auf Diskriminierungen jeder Art – wohl, weil sie als Frau im Reggae immer wieder mit Sexismus konfrontiert wird.
Doch die Dame ist nicht nur gut, sondern auch tough, und ihre Lyrics sind sinnlich, kämpferisch und oftmals sehr „explicit“. Das gefiel auch Kolleginnen wie Gwen Stefani, Missy Elliott und Foxy Brown, mit denen Lady Saw bereits gemeinsam Stücke aufgenommen hat. Am Dienstag, 8.7., 20 Uhr kommt Lady Saw nach Frankfurt. Das Konzert wurde allerdings von der Batschkapp ins Nachtleben verlegt. Der Support kommt von zwei Schweizer Reggae- und Dancehall-Acts: The Scrucialists und Phenomden. dk
7. Juli 2008, 16.08 Uhr
red
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