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LICHTER, Radio X und die Sommerwerft zeigen die schönsten Kurzfilme Frankfurts
Wie schon bei der sehr erfolgreichen Radio-X-Kurzfilmnacht im vergangenen Jahr wird auch 2009 wieder das ganze Spektrum filmischen Schaffens abgedeckt. Dazu gehören die beiden außergewöhnlichen Animationsfilme „Der Jäger und der Bär“ von Joachim Brandenberg und „Kräne Bagger“ von Leonore Poth. Brandenbergs Legetrickfilm über einen Bären, der seinem verzweifelten Jäger selbst seinen Kopf überreicht, gewann bei den LICHTER Filmtagen im März den Kurzfilmpreis. Poths Werk, ein klassischer Zeichentrick, scheint fast für den Aufführungsort Weseler Werft erdacht, erzählt er doch von dem schwierigen Verhältnis, und schließlich der Liebe zwischen Kränen und Baggern, wie sie auf dem alten Industriegelände noch vereinzelt zu sehen sind. Klassisch und durchaus aufwändig erzählt wird in Michael Sommers „Elvis und Ich“, angesiedelt in der Elvis-Stadt Bad Nauheim, und „A Note“ von Patrick Roth und Christian Gomoll. Eher experimentell dagegen geht es in „Ampelsitzen“ von Michel Klöfkorn und „4 Uhr 12“ von Eva Münnich und Daniel Frerix zu.
Alle Filme waren Teil der Kurzfilmprogramme der ersten LICHTER Filmtage, die im März im ATELIERfrankfurt stattfanden und restlos ausverkauft waren. Vor der imposanten Kulisse der Frankfurter Skyline und mit den bei Sommerwerft üblichen Kopfhörern kann man sie nun noch einmal erleben. Der Eintritt ist dabei dieses Jahr kostenfrei.
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