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Klimawandel: Hessen weniger betroffen als andere Länder
"Die Folgeschäden des Klimawandels werden für die ärmeren Bundesländer deutlich stärker zu Buche schlagen als für die wohlhabenderen Länder." Das schreibt das Berliner Institut DIW in einer Studie zu den ökonomischen Folgen des Klimawandels. Die ökonomischen Folgen seien so in Hessen relativ gesehen geringer, gleichwohl: "Ökonomische Schäden werden in allen Bundesländern zunehmen", so die Wissenschaftlerin Claudia Kemfert.
Aufgrund des Klimawandels kämen auf Deutschland insgesamt in den kommenden 50 Jahren volkswirtschaftliche Kosten von bis zu 800 Milliarden Euro zu, allein in Hessen sind es 34 Milliarden.
Die Zunahme extrem heißer Sommer werde sich in Zukunft in Hessen verstärkt auf die Land- und Forstwirtschaft auswirken, aber damit auch auf die Energieversorgung, etwa wenn Kraftwerke in extremen Hitzeperioden kein Kühlwasser hätten oder die Energieinfrastruktur durch Unwetter beeinträchtigt werde.
27. März 2008, 08.38 Uhr
red
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