Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Käutner zum 100stem

Helmut Käutner (Foto: DIF) zählt zu den erfolgreichsten Regisseuren der 50er Jahre, der auch internationale Anerkennung erfuhr und zahlreiche Filmklassiker schuf, die zu den Evergreens der deutschen Filmgeschichte zählen. Heute hätte der vielseitige Künstler seinen 100. Geburtstag gefeiert.


1908 in Düsseldorf als Sohn eines Kaufmanns geboren spielte er bereits in der Schulzeit Theater und schrieb während seiner Studienzeit erste Satiren und Kulturkritiken, bevor er 1930 sein eigenes Kabarett gründete. Sein Debüt als Regisseur gab er mit dem Film „Kitty und die Weltkonferenz“, das zu Beginn des Krieges als „probritisch“ eingestuft und verboten wurde. Danach konzentrierte sich Käutner vor allem auf unpolitische Unterhaltungsfilme. Erst 1954 gelang ihm mit dem Antikriegsfilm „Die letzte Brücke“ ein internationaler Erfolg, der in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde. Im Anschluss folgen eine ganze Reihe hochkarätig besetzter Publikumserfolge, darunter „Ludwig II“ mit O.W. Fischer, „Des Teufels General“ mit Curd Jürgens, „Der Hauptmann von Köpenick“ mit Heinz Rühmann oder „Die Zürcher Verlobung“ mit Liselotte Pulver.
In den 70er Jahren drehte er deutlich weniger Filme und trat hin und wieder als Schauspieler auf. Schließlich zog er sich ganz aus dem Filmgeschäft zurück. Am 20. April 1980 starb Helmut Käutner 72-jährig in seinem Haus in Italien.

 
25. März 2008, 16.29 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Die Arthouse-Kinos Frankfurt sagen eine Vorabaufführung des Filmes „Golda“ mit Helen Mirren in der Harmonie ab. Die Jüdische Gemeinde Frankfurt übt heftige Kritik an dieser Entscheidung.
Text: Till Geginat / Foto: Das Harmonie-Kino in Sachsenhausen © Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
5. Mai 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Moving Targets
    Ponyhof | 19.00 Uhr
  • Pvris
    Zoom | 20.00 Uhr
  • Vierfarben Saxophon, Saxopon hochzwei und Tobias Rüger
    St. Bonifatius | 17.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Welcome
    Bockenheimer Depot | 16.00 Uhr
  • Female Guitar
    Festeburgkirche | 19.30 Uhr
  • GRLPWR vol.2
    Orangerie im Günthersburgpark | 18.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Ursula März
    Haus am Dom | 11.00 Uhr
  • Licht aus, Messer raus
    Stadttheater | 17.00 Uhr
  • Der kleine Horrorladen
    Staatstheater Mainz | 18.00 Uhr
Kunst
  • Ausgeschlossen
    Archäologisches Museum Frankfurt | 10.00 Uhr
  • Milli Bau. 5000 km bis Paris
    Kunstforum der TU Darmstadt | 13.00 Uhr
  • Christelle Oyiri
    Zollamt MMK | 11.00 Uhr
Kinder
  • Opernkarussell
    Neue Kaiser | 14.00 Uhr
  • Rückwärts
    Theaterhaus | 11.00 Uhr
  • +family MitMachKonzert – für kleine und große Ohren
    Orangerie im Günthersburgpark | 11.00 Uhr
und sonst
  • Frankfurter Automobilausstellung
    Klassikstadt | 10.00 Uhr
  • SV Wehen Wiesbaden – Holstein Kiel
    Brita-Arena | 13.30 Uhr
  • Pflanzenmarkt
    Freilichtmuseum Hessenpark | 09.00 Uhr
Freie Stellen