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Inflationsrate stieg 2008 um 2,8 Prozent
Im Durchschnitt des Jahres 2008 lag das Verbraucherpreisniveau in Hessen um 2,8 Prozent höher als im Vorjahr. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren im Jahr 2007 die Verbraucherpreise um 2,2 Prozent und im Jahr 2006 um 1,4 Prozent gestiegen.
Für den Anstieg der Inflationsrate waren im abgelaufenen Jahr vor allem deutlich höhere Energie- und Nahrungsmittelpreise verantwortlich. Aber auch die vorübergehende Erhebung von Studiengebühren machte sich bemerkbar.
Im Durchschnitt des Jahres 2008 trugen die höheren Preise für Heizöl, Gas, Strom und Kraftstoffe um 0,9 Prozentpunkte zur Inflationsrate bei. Für Nahrungsmittel bezahlten die Verbraucher im vergangenen Jahr 7,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Überdurchschnittlich stark verteuerten sich etwa Molkereiprodukte und Eier. Insgesamt trugen Nahrungsmittel gut 0,6 Prozentpunkte zur Inflationsrate bei. Zum Jahresende ließ die Teuerung bei Nahrungsmitteln allerdings deutlich nach.
Die Einführung der Studiengebühren im Oktober 2007 schlug sich in der Inflationsrate zunächst mit einem Plus von über 0,3 Prozentpunkten nieder. Umgekehrt hatte die Streichung der Studiengebühren zum Wintersemester 2008/2009 einen dämpfenden Effekt auf die Inflationsrate. Im Durchschnitt des Jahres lag der Beitrag der vorübergehenden Erhebung von Studiengebühren auf die Inflationsrate bei knapp 0,2 Prozentpunkten.
Ausgenommen die drei Bereiche Energie, Nahrungsmittel und Studiengebühren ist keine Tendenz zu allgemein sinkenden Preisen zum Ende des Jahres als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise zu erkennen.
Für den Anstieg der Inflationsrate waren im abgelaufenen Jahr vor allem deutlich höhere Energie- und Nahrungsmittelpreise verantwortlich. Aber auch die vorübergehende Erhebung von Studiengebühren machte sich bemerkbar.
Im Durchschnitt des Jahres 2008 trugen die höheren Preise für Heizöl, Gas, Strom und Kraftstoffe um 0,9 Prozentpunkte zur Inflationsrate bei. Für Nahrungsmittel bezahlten die Verbraucher im vergangenen Jahr 7,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Überdurchschnittlich stark verteuerten sich etwa Molkereiprodukte und Eier. Insgesamt trugen Nahrungsmittel gut 0,6 Prozentpunkte zur Inflationsrate bei. Zum Jahresende ließ die Teuerung bei Nahrungsmitteln allerdings deutlich nach.
Die Einführung der Studiengebühren im Oktober 2007 schlug sich in der Inflationsrate zunächst mit einem Plus von über 0,3 Prozentpunkten nieder. Umgekehrt hatte die Streichung der Studiengebühren zum Wintersemester 2008/2009 einen dämpfenden Effekt auf die Inflationsrate. Im Durchschnitt des Jahres lag der Beitrag der vorübergehenden Erhebung von Studiengebühren auf die Inflationsrate bei knapp 0,2 Prozentpunkten.
Ausgenommen die drei Bereiche Energie, Nahrungsmittel und Studiengebühren ist keine Tendenz zu allgemein sinkenden Preisen zum Ende des Jahres als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise zu erkennen.
8. Februar 2009, 17.24 Uhr
Jasmin_Takim
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