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Illegales Hüttendorf geräumt
Übler Gestank, hygienisch bedenkliche Lebensumstände – kein Wunder, dass das illegale Hüttendorf im Riederwald, in dem rund 25 Südosteuropäer hausen, der Stadt ein Dorn im Auge war. Gestern Vormittag wurde das Hüttendorf geräumt. Man habe sich kurzfristig dazu entschlossen, weil die hygienischen Verhältnisse unvorstellbar gewesen seien, so Ordnungsdezernent Volker Stein (FDP). Man habe den rund 15 auf dem Gelände lebenden Erwachsenen einen Platzverweis erteilt. Gegen zwei von ihnen sei ein bestehender Haftbefehl vollstreckt worden. Das Jugendamt hat etwa zehn Kinder in seine Obhut genommen. Sie haben angeblich auf dem Grünstreifen ohne sanitäre Anlagen zwischen stinkenden Müllbergen gelebt. Die Sorge um das Wohlergehen der Kinder sei mit ein Grund für die Aktion gewesen, so Stein. Gegen die Bewohner des Camps, viele von ihnen Rumänen, sollen Anzeigen wegen aggressiven Bettelns vorgelegen haben. Die notdürftigen Behausungen hatten sie auf dem Gelände eines ehemaligen Kleingartenvereins errichtet. Der Platz war bereits vor einige Zeit geräumt worden, um Platz für die geplante Erweiterung der Autobahn Oberursel- Langen (A661) zu schaffen.
28. Oktober 2009, 08.35 Uhr
Jasmin_Takim
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