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Hohe Feinstaubwerte aufgrund besonderer Wetterlage
In ganz Hessen hat in den vergangenen Tagen die winterliche Witterung nicht nur Kälte und Schnee gebracht, sondern auch ungewöhnlich hohe Feinstaubwerte. Die Messwerte, die an Messstationen des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie ermittelt werden, liegen gewöhnlich unter dem Wert von fünfzig Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Im Laufe der letzten Woche jedoch waren in Frankfurt zum Teil über 160 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft registriert worden.
Grund hierfür ist die ungewöhnliche Wetterlage, die nicht nur dafür gesorgt hat, dass sich in den Niederungen kalte Luft gesammelt hat und es deswegen in den Bergen teils deutlich milder ist. Der nur schwach wehende Wind konnte die kalten Luftschichten unten und die wärmeren oben nicht durcheinander wirbeln. Durch diese „austauscharme“ Inversionswetterlage (umgekehrte Wetterlage) sammelten sich auch die am Boden enstehende Schadstoffe, die beispielsweise durch Kraftfahrzeugverkehr, Gebäudeheizungen und Industrie entstehen, in Bodennähe an. Normalerweise steigen sie mit Windunterstützung relativ schnell auf und werden weiträumig verteilt, so dass die Messstationen am Boden eben nur geringe Schadstoffwerte registrieren.
Nach den geltenden Luftreinhaltungsvorschriften sind Überschreitungen des Grenzwertes von 50 Mikrogramm für Feinstaub 35-mal im Jahr zulässig, wobei das Ausmaß der Überschreitung nicht maßgeblich ist. Bislang wurde in Frankfurt am Main dieser Wert im Jahr 2009 bereits zehnmal überschritten, das allerdings nicht an jeder Messstation.
Das Dezernat für Umwelt und Gesundheit rät allen Bürgerinnen und Bürgern, möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Wer einen offenen Kamin hat, sollte ihn nicht betreiben, bis die Messewerte wieder ein übliches Niveau erreicht haben. Das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie sowie der Deutsche Wetterdienst haben noch für den Verlauf des Wochenendes eine Umstellung der Wetterlage angekündigt. Es wird deutlich milder und windiger, so dass die Messwerte für Feinstaub in den nächsten Tagen deutlich sinken werden.
Informationen für Bürger in Frankfurt am Main sind im Internet oder am Umwelttelefon unter Tel. 069/212-39 100 erhältlich.
Grund hierfür ist die ungewöhnliche Wetterlage, die nicht nur dafür gesorgt hat, dass sich in den Niederungen kalte Luft gesammelt hat und es deswegen in den Bergen teils deutlich milder ist. Der nur schwach wehende Wind konnte die kalten Luftschichten unten und die wärmeren oben nicht durcheinander wirbeln. Durch diese „austauscharme“ Inversionswetterlage (umgekehrte Wetterlage) sammelten sich auch die am Boden enstehende Schadstoffe, die beispielsweise durch Kraftfahrzeugverkehr, Gebäudeheizungen und Industrie entstehen, in Bodennähe an. Normalerweise steigen sie mit Windunterstützung relativ schnell auf und werden weiträumig verteilt, so dass die Messstationen am Boden eben nur geringe Schadstoffwerte registrieren.
Nach den geltenden Luftreinhaltungsvorschriften sind Überschreitungen des Grenzwertes von 50 Mikrogramm für Feinstaub 35-mal im Jahr zulässig, wobei das Ausmaß der Überschreitung nicht maßgeblich ist. Bislang wurde in Frankfurt am Main dieser Wert im Jahr 2009 bereits zehnmal überschritten, das allerdings nicht an jeder Messstation.
Das Dezernat für Umwelt und Gesundheit rät allen Bürgerinnen und Bürgern, möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Wer einen offenen Kamin hat, sollte ihn nicht betreiben, bis die Messewerte wieder ein übliches Niveau erreicht haben. Das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie sowie der Deutsche Wetterdienst haben noch für den Verlauf des Wochenendes eine Umstellung der Wetterlage angekündigt. Es wird deutlich milder und windiger, so dass die Messwerte für Feinstaub in den nächsten Tagen deutlich sinken werden.
Informationen für Bürger in Frankfurt am Main sind im Internet oder am Umwelttelefon unter Tel. 069/212-39 100 erhältlich.
16. Januar 2009, 17.54 Uhr
red
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