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"Höchst sehenswert" geht in zweite Runde
Höchst und die Chemie wurden lange Jahre in einem Atemzug genannt. Tatsächlich war der Stadtteil bis zum Ende des 20. Jahrhunderts von der Hoechst AG geprägt. Seine vielen Sehenswürdigkeiten blieben weitgehend unbekannt. Die gut erhaltene Altstadt, die barocken Prunkbauten und die denkmalgeschützten Fachwerkarchitektur in den Fokus zu rücken, hat sich das städtische Presse- und Informationsamt im Auftrag des Magistrats zur Aufgabe gemacht. Bereits im vergangenen Jahr konnten Besucher den westlichen Stadtteil durch zwei thematische Führungen der Veranstaltungsreihe "Höchst sehenswert" kennenlernen. 3.000 Menschen nutzten die Angebote „Höchst theatralisch“ und „Höchst historisch“ der Historikerin Silke Wustmann. Zwei weitere Themenführungen kommen in diesem Jahr hinzu.
„Die Entwicklung von Höchst wird von der Stadt mit 21 Millionen Euro gefördert“, so Almuth Westecker, die stellvertretende Leiterin des Presse- und Informationsamtes. „Neben dem Mainufer und der Grünanlage am Bahnhof fließt das Geld auch in die Restaurierung des Bolongaropalasts und der Gestaltung der Königsteiner Straße. Außerdem fördert die Stadt familienfreundliches Wohnen.“
Die neu gewonnene Attraktivität des Stadtteils soll durch die Stadtführungen nach außen getragen werden. Im Mittelpunkt der neuen eineinhalbstündigen Tour „Höchst veränderlich“ steht die 7.000-jährige Geschichte des heutigen Lindenviertels. Silke Wustmann zeigt die Entwicklung von der Jungsteinzeit bis zum modernen Wohnquartier auf dem Gelände der ehemaligen McNair-Kaserne. Mit auf dem Programm steht außerdem ein Besuch im dortigen Filmtheater Valentin.
Die Reihe „Höchst außergewöhnlich“ stellt sieben besondere Einrichtungen des Stadtteils vor, darunter die Werkstätten der Tapetenmanufaktur Hembus und des Cembalobauers Fuchs, das Uhren- und Schmuckmuseum, das Institut für Genealogie im Gewölbekeller des Bolongaropalasts und das Zentrum der Alevitischen Gemeinde. Dieses liegt zwar in Nied, wurde aber kurzerhand von Wustmann „eingemeindet“, um bei dem Besuch etwa traditionelle Speisen und Tänze der weltoffenen muslimischen Religionsgemeinschaft vorzustellen. Zu den Führungen der Reihe „Höchst außergewöhnlich“ ist im Gegensatz zu den anderen Touren eine Anmeldung erforderlich, die Teilnahme kostet 5 Euro. Alle übrigen Führungen sind kostenlos.
„Die Entwicklung von Höchst wird von der Stadt mit 21 Millionen Euro gefördert“, so Almuth Westecker, die stellvertretende Leiterin des Presse- und Informationsamtes. „Neben dem Mainufer und der Grünanlage am Bahnhof fließt das Geld auch in die Restaurierung des Bolongaropalasts und der Gestaltung der Königsteiner Straße. Außerdem fördert die Stadt familienfreundliches Wohnen.“
Die neu gewonnene Attraktivität des Stadtteils soll durch die Stadtführungen nach außen getragen werden. Im Mittelpunkt der neuen eineinhalbstündigen Tour „Höchst veränderlich“ steht die 7.000-jährige Geschichte des heutigen Lindenviertels. Silke Wustmann zeigt die Entwicklung von der Jungsteinzeit bis zum modernen Wohnquartier auf dem Gelände der ehemaligen McNair-Kaserne. Mit auf dem Programm steht außerdem ein Besuch im dortigen Filmtheater Valentin.
Die Reihe „Höchst außergewöhnlich“ stellt sieben besondere Einrichtungen des Stadtteils vor, darunter die Werkstätten der Tapetenmanufaktur Hembus und des Cembalobauers Fuchs, das Uhren- und Schmuckmuseum, das Institut für Genealogie im Gewölbekeller des Bolongaropalasts und das Zentrum der Alevitischen Gemeinde. Dieses liegt zwar in Nied, wurde aber kurzerhand von Wustmann „eingemeindet“, um bei dem Besuch etwa traditionelle Speisen und Tänze der weltoffenen muslimischen Religionsgemeinschaft vorzustellen. Zu den Führungen der Reihe „Höchst außergewöhnlich“ ist im Gegensatz zu den anderen Touren eine Anmeldung erforderlich, die Teilnahme kostet 5 Euro. Alle übrigen Führungen sind kostenlos.
21. April 2009, 08.17 Uhr
jan-otto weber
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