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Hochhaussprengung
Das Ende des AfE-Turms
Am Sonntag, 2. Februar, um 10 Uhr, hat die Skyline ein Hochhaus weniger: Die ABG Frankfurt Holding lässt den AfE-Turm sprengen. Bei Facebook haben sich über 1400 Menschen zur Abrissparty angekündigt.
Nach 42 Jahren geht eine Ära zu Ende: Der AfE-Turm wird am 2. Februar als erstes Gebäude auf dem Campus Bockenheim fallen. Buchstäblich. Denn anders als bisher geplant, hat sich die ABG Frankfurt Holding dazu entschlossen, das 116 Meter große Hochhaus mit einem Knopfdruck dem Erdboden gleich zu machen. "Nach der Sprengung kehrt für die Nachbarn an der Senckenberganlage schlagartig Ruhe ein", kündigte ABG-Chef Frank Junker am Dienstagvormittag an. Diese müssen seit Herbst den Krach der laufenden Abbrucharbeiten ertragen - und wenn das so weiterginge, müsste der Abriss bis zum Sommer dauern.
Ab dem 27. Januar wird der Turm mit fast einer Tonne Sprengstoff vollgestopft. Am Sonntag darauf, um 10 Uhr, wird das Gebäude in 50.000 Tonnen Schutt verwandelt, die Hälfte davon soll in den alten Sockel gefüllt werden, um das Fundament zu beschweren, der Rest wird aufgearbeitet und abgefahren. Gemessen vom Fundamentboden aus ist der Turm 127 Meter groß - damit gilt es als höchstes Sprengungsobjekt in Europa.
Das öffentliche Interesse ist groß: Bei Facebook haben sich bereits mehr als 1400 Schaulustige für das Spektakel angemeldet. Die einen freuen sich über den Abriss, die anderen sind wehmütig. Für alle wird es ein einmaliges Ereignis. Allerdings nicht aus nächster Nähe, sondern aus sicherer Entfernung von mindestens 250 Metern.
Ab dem 27. Januar wird der Turm mit fast einer Tonne Sprengstoff vollgestopft. Am Sonntag darauf, um 10 Uhr, wird das Gebäude in 50.000 Tonnen Schutt verwandelt, die Hälfte davon soll in den alten Sockel gefüllt werden, um das Fundament zu beschweren, der Rest wird aufgearbeitet und abgefahren. Gemessen vom Fundamentboden aus ist der Turm 127 Meter groß - damit gilt es als höchstes Sprengungsobjekt in Europa.
Das öffentliche Interesse ist groß: Bei Facebook haben sich bereits mehr als 1400 Schaulustige für das Spektakel angemeldet. Die einen freuen sich über den Abriss, die anderen sind wehmütig. Für alle wird es ein einmaliges Ereignis. Allerdings nicht aus nächster Nähe, sondern aus sicherer Entfernung von mindestens 250 Metern.
21. Januar 2014, 14.21 Uhr
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